Ausstellung 19.11.21 bis 13.02.22
Wieland Wagner, Enkel des berühmten Komponisten Richard Wagner, machte Stuttgart in den 1950/60er Jahren mit seinen avancierten Inszenierungen zu einem Zentrum der Wagner-Beschäftigung und zugleich zum Experimentierort für die Bayreuther Festspiele. Mit der Ausstellung blickt das StadtPalais gemeinsam mit der Staatsoper Stuttgart zurück in diese Zeit und lädt in Wieland Wagners „Laboratorium” ein.
Wieland Wagner wurde am 5. Januar 1917 als Enkel des berühmten Komponisten Richard Wagner in Bayreuth geboren. Bereits die ersten Arbeiten des ausgebildeten Males und Fotografen für die Bühnenbilder der Bayreuther Festspiele zeigten sein Interesse an einer klaren Räumlichkeit, Beleuchtung und Visualität.
„Winter-Bayreuth” bezeichnet die sechzehn Regiearbeiten, die Wieland Wagner zwischen 1954 und 1966 an der Staatsoper Stuttgart aufführte. Fernab des Bayreuther Festspielzirkus ließ man Wagner hier jede Freiheit für seine innovative Arbeit.
Im Salon Sophie werden die außergewöhnlichen Inszenierungen des Winter-Bayreuth mit Filmausschnitten, Tondokumenten, Fotografien und Objekten erstmals in einer Ausstellung aufbereitet und der Öffentlichkeit präsentiert. Der österreichische Bühnenbildner Christof Hetzer hat dafür eine Architektur geschaffen, in der das Publikum einen Blick hinter die Bühne und in die Experimentierwerkstatt Wagners werfen kann.
Ausstellungsort
Das neue Museum schließt eine Lücke im Kulturangebot der Stadt, denn für die Stadt und ihre Geschichte gab es bisher keinen Platz in einem Museum.
Dependance, Stuttgart
Der Philosoph Georg Wilhelm Friedrich Hegel wurde hier am 27. August 1770 geboren.
Dependance, Stuttgart
Spitalhof des Esslinger Katharinenhospitals von 1469, kriegsbedingt heute ein Neubau mit der alten Fassade. Zeugnisse zur Ortsgeschichte: Ansichten von Möhringen, Dokumente zur Vereinsgeschichte, eine Feuerspritze um 1850 sowie Erinnerungsstücke.
Dependance, Stuttgart
Dependance, Stuttgart
Dependance, Stuttgart