Ausstellung 18.09.14 bis 22.02.15
Der Mensch muss essen, will er leben. Und er entscheidet täglich aufs Neue, was auf den Teller kommt. Woher stammen die Lebensmittel? Wie wurden sie produziert? Unsere Kaufentscheide haben Auswirkungen auf unsere Gesundheit, beeinflussen aber auch die Umwelt und das Leben anderer Menschen – hier in Liechtenstein, in Afrika und anderswo auf der Welt.
Die Ausstellung lädt zu einer kulinarischen Weltreise der besonderen Art ein. Sie beleuchtet Facetten rund um das Essen, die Nahrungsproduktion und den Handel, um Genuss und Geschäft, Hunger und Überfluss. Die Besucherinnen und Besucher tauchen in eine Erlebniswelt, die sie aus verschiedenen Perspektiven spielerisch erkunden können.
Begegnungen in fernen Ländern
Die Besucher reisen in verschiedene Länder, wo sie Menschen treffen, die ihnen erzählen, wie sie sich ernähren oder wie unsere Nahrung produziert und gehandelt wird: ein Sojazüchter in Brasilien, ein junger Fischer in Bangladesch, eine kämpferische Agronomin in Indien, ein Börsenhändler in den USA, der mit Mais geschäftet. Aber auch die „eigene“ Küche ist eine der Destinationen, wo sich Überraschendes entdecken lässt. Und zum Abschluss gewährt die Ausstellung den Reisenden Einblicke in die Zukunft unserer Ernährung.
Reisepass und eigene Videobotschaft
Selbstverständlich erhalten die Besucherinnen und Besucher für ihre Welt- und Zeitreise einen Pass, mit dem sie den Zoll passieren und Visumstempel sammeln können. Am Schluss der Ausstellung haben sie die Möglichkeit, Eindrücke oder eigene Vorsätze für eine „weltverträgliche“ Ernährung als Videobotschaft aufzunehmen.
Ausstellungsort
Objekte aus der liechtensteinischen und regionalen Geschichte, darunter archäologische Funde vom Neolithikum bis zur Alamannenzeit (Rössener und Lutzengütlekultur, laténezeitliche Bronzefiguren, römische Funde, Frühmittelalter), Modelle und Reliefs.
Bis 18.8.2024, im Haus
Das Mittelalter erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das zeigt sich auch in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen.
Bis 1.9.2024, im Haus
Nicht die moralische Qualität des Künstlers, nicht die physische Beengtheit seiner Lebensverhältnisse, sondern deren schöpferische Ausdruckskraft als Zeichen ihrer Hoffnung macht die Qualität von Kunst aus.
Bis 18.8.2024, im Haus
Ihre Lebensgeschichten sind ein lebendiges Zeugnis für die Verflechtungen einer globalen Welt im 18. Jahrhundert.
Dependance, Schellenberg
Dependance, Vaduz
Vorphilatelie, Vor- und Mitläufer. Sämtliche liechtensteinischen Briefmarken (eigene Ausgaben seit 1912) nach Themen- und Motivgebieten mit den dazugehörigen Entwurfskizzen, Originalentwürfen, Druck- und Farbproben sowie Briefmarkenbogen. Historische Post