Kunsthalle Rostock
Wochenkrippen in der DDR
Hansestadt Rostock, Kunsthalle Rostock:
Hinter den Wochenkrippen stand ein übergeordnetes ökonomisches Interesse der DDR. Frauen sollten arbeiten können. Wochenkrippen wurden in den 1950er Jahren eingeführt und waren in der DDR weit verbreitet. Ab der sechsten Lebenswoche bis zum dritten Lebensjahr konnten dort Babys wochenweise inklusive der Nächte abgegeben werden. Für Kinder bis zu sechs Jahren gab es entsprechende Wochenheime – jeweils fernab der Eltern und Familien.