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18.11.2018
Bogenhausen zu „Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen!”, DE-91522 Ansbach
Parkstadt Bogenhausen, 1954-1956
© Wohnungs- und Siedlungsbau Bayern GmbH & Co. OHG, Foto: Kurt Otto, 1958
Buchenbühl zu „Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen!”, DE-91522 Ansbach
Gartenstadt Buchenbühl in Nürnberg, Jakob Schmeissner und Ludwig Ruff (1919)
© Siedlungswerk Nürnberg

Ausstellung 09.11. bis 05.12.18

Wohnungen, Wohnungen, Wohnungen!

Wohnungsbau in Bayern 1918-2018

Markgräfliche Residenz

Promenade 27
DE-91522 Ansbach
April bis Sept:
Di-So 9-18 Uhr
Okt bis März:
Di-So 10-16 Uhr

Das Thema Wohnungsbau ist heute so aktuell wie vor hundert Jahren. Die Ausstellung aus Anlass des Jubiläumsjahres 2018 widmet sich dem Wohnungsbau im Freistaat Bayern und zeigt seine Geschichte von den Anfängen der ersten staatlichen Initiativen zur Wohnungspolitik nach dem Ersten Weltkrieg bis zu gegenwärtigen Aufgaben und Förderkonzepten.

Das Recht auf eine Wohnung ist seit 1919 Bestandteil der Weimarer Reichsverfassung. Damit war der Grundstein für eine soziale Wohnungspolitik gelegt, deren unterschiedliche Ausprägungen und Schwerpunkte in der Geschichte den geförderten Wohnungsbau und damit die Wohnungsstruktur von Städten und Gemeinden bis heute beeinflussen.

In einer chronologischen Abfolge werden über vierzig Beispiele für architektonische Lösungen der Wohnungsfrage im Kontext der politischen Maßnahmen sowie der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dargestellt. Sie sind Spiegel der jeweiligen Lebensverhältnisse, Gesellschaftsstrukturen und historischen Umbrüche in der Geschichte Bayerns.

POI

Ausstellungsort

Mark­gräf­liche Resi­denz

Samm­lung Ans­bacher Fayen­cen und Porzel­lane. Decken­fresko, Gemälde­galerie mit Werken des Rokoko und der ehe­mals mark­gräf­lichen Galerie, Samm­lung Meiße­ner Por­zellane. Hof­garten mit Oran­gerie, Rosen- und Heil­kräuter­garten.

Haupthaus, München

Baye­rische Schlösser­ver­waltung

Eine der tradi­tions­reich­sten Verwal­tungen des Frei­staates Bayern und mit 45 Schlössern, Burgen und Resi­denzen sowie weiteren Bau­denk­mälern, Hofgärten, Schloss­parks, Garten­anlagen und Seen einer der größten staat­lichen Museums­träger in Deutsch­land.

Im gleichen Haus

Staats­galerie in der Resi­denz

Ge­mäl­de Ans­bacher Hof­maler, Re­kon­struk­tion einer in Schlös­sern dieser Zeit übli­chen Bild­galerie.

Bis 2.6.2024, Ansbach

Herr­scher und Himmels­deuter

Die Er­kennt­nis, dass um den Jupiter vier Monde kreisen, war revo­lu­tio­när. Hof­astro­nom Simon Marius ent­deckte sie am 8.1.1610, einen Tag nach Galilei. Von ihm stammen jedoch die Namen der Monde: lo, Europa, Ganymed und Kallisto.

Museum, Ansbach

Mark­grafen­museum

Reiz­voller Ge­bäude­kom­plex aus dem 14. bis 18. Jahr­hun­dert. Vor- und Früh­ge­schichte, Ans­bach und Bayern zur Mark­grafen­zeit, Kas­par Hauser.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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