Beitrag v.
3.10.2013
 zu „Wolfgang Paul”, DE-53175 Bonn

Ausstellung 13.11.13 bis 24.08.14

Wolfgang Paul

Der Teilchenfänger

Deutsches Museum Bonn

Ahrstraße 45
DE-53175 Bonn
Ganzjährig:
Di-Fr, So 10-17 Uhr
Sa 12-17 Uhr

Woraus bestehen die Bausteine der Materie und wie untersucht man sie? Mit diesen Fragen beschäftigte sich der Bonner Physiker und Nobelpreisträger Wolfgang Paul (1913-1993).

Anlässlich seines 100. Geburtstages zeigt die Sonderausstellung, was die Welt im Innersten zusammen hält. Das Museum wird dabei zum Erlebnisort: Teilchen werden bei ihrem Flug durchs Museum »live« für jeden Besucher sichtbar. Demonstrationen zum Mitmachen geben Einblick in die Geheimnisse der Atome und ihrer Bestandteile – anschaulich, informativ und unterhaltsam! Herausragende Originalobjekte, wie ein echter Teilchenbeschleuniger, zeigen die Faszination der Erforschung des Unsichtbaren.

Wolfgang Paul war ein bemerkenswert vielseitiger Physiker, dessen Spektrum von der Beschleuniger- und Teilchenphysik bis zur Untersuchung einzelner Moleküle reichte. Er konnte sogar Teilchen einfangen. Für diese bahnbrechende Idee des »Ionen-Käfigs« erhielt er 1989 den Nobelpreis für Physik. Von 1952 bis 1981 leitete er das Physikalische Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Er war nicht nur Experimentator und Hochschullehrer, sondern auch großzügiger Ideengeber und weitsichtiger Wissenschaftsorganisator.

Die Sonderausstellung stellt in Kooperation mit der Universität Bonn Leben und Werk Wolfgang Pauls vor.

POI

Ausstellungsort

Deut­sches Museum Bonn

For­schung und Tech­nik in Deutsch­land nach 1945. Down­load­bare Soft­ware und Publi­ka­tio­nen.

Haupthaus, München

Deut­sches Museum

Eines der be­deu­tend­sten natur­wissen­schaft­lich-tech­ni­schen Museen der Welt. Die sys­te­ma­ti­schen Dauer­aus­stel­lun­gen um­fas­sen die mei­sten Ge­biete der Tech­nik und die wich­tig­sten Ge­biete der Natur­wissen­schaf­ten von den An­fängen bis heute.

Ab 25.4.2024, Bonn

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Die groß­forma­tigen und unge­mein kraftvollen Gemälde von Katha­rina Grosse erzeugen durch ihre nach­drück­liche, mate­rielle Präsenz eine ge­stei­gerte Sinnes­wahr­nehmung.

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Kunst­museum Bonn

Rhei­ni­scher Ex­pres­sio­nis­mus mit Haupt­wer­ken August Mackes, west­deut­sche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werk­grup­pen ein­zel­ner Künst­ler wie z. B. Georg Base­litz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Re­becca Horn.

Museum, Bonn

Kunst- und Aus­stellungs­halle

Kunst- und kultur­ge­schichliche, natur­wissen­schaft­liche sowie archäologische Aus­stel­lungen.

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Rainer Göttlinger
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