Beitrag v.
28.9.2022
World Press Photo 2022 zu „World Press Photo 2022”, DE-22765 Hamburg
World Press Photo, Long-Term Project Award Lalo de Almeida for Folha de Sao Paulo Panos Pictures

Ausstellung 21.09. bis 17.10.22

World Press Photo 2022

Altonaer Museum

Museumstraße 23
DE-22765 Hamburg
Ganzjährig:
Mo, Mi-Fr 10-17 Uhr
Sa-So 10-18 Uhr

Die Ausstellung ist den von der World Press Photo Foundation als beste Pressefotografien ausgezeichneten Bildern des vergangenen Jahres gewidmet. Die Themen des größten und renommiertesten Wettbewerbs dieser Art reichen von der Dokumentation politischer Auseinandersetzungen über die fotografische Schilderung von Umweltproblemen bis zu Reportagen aus dem Alltagsleben unterschiedlicher Gesell­schaften.

Seit über 25 Jahren präsentieren die Magazine GEO und STERN die Ausstellung mit den Gewinnern des World Press Photo Award in Hamburg – in diesem Jahr sind die prämierten Bilder erstmalig im Altonaer Museum zu sehen.

Eine unabhängige Jury hatte die Gewinner des World Press Photo Award 2022 aus 64.823 Beiträgen von 4.066 Fotografen aus 130 Ländern ausgewählt. Die insgesamt 24 prämierten Fotografen stammen aus 23 Ländern. Die ausgezeichneten Arbeiten bieten eine beeindruckende Vielfalt von Perspektiven aus allen Teilen der Welt und präsentieren mutige Geschichten und einzigartige Einblicke zu aktuellen Konflikten und Ereignissen – von den unbestreitbaren Auswirkungen der Klimakrise über die weltweit zunehmenden Kämpfe um gesellschaftliche Gleichberechtigung bis hin zu den Diskussionen über den Schutz und die Bewahrung indigener Kulturen und deren Lebens­räume.

Das diesjährige Gewinner-Foto „Kamloops Residential School” thematisiert einen Schreckensfund, der 2021 eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte Kanadas enthüllte: die Gräber von über 200 Kindern aus indigenen Gemeinschaften Kanadas, die auf dem Gelände eines staatlichen Internats gefunden wurden. Die Fotografin Amber Bracken erinnert mit ihrer Arbeit an das bittere Schicksal vieler Kinder und Jugendlicher aus indigenen Gemeinschaften, die ihren Familien entrissen, ihrer Kultur beraubt und häufig missbraucht und getötet wurden.

POI

Ausstellungsort

Alto­naer Museum

Kultur­ge­schichte der deut­schen Küsten­regio­nen. Malerei und Graphik, Kunst­hand­werk, Fische­rei und Schiff­fahrt.

Bis 26.5.2024, Hamburg

Mythos Spanien

Ab 15.6.2024, Hamburg

Watch! Watch! Watch!

Die Aus­stel­lung be­leuch­tet anhand von 230 Origina­abzügen sowie zahl­reichen Ver­öffent­lichun­gen in Illu­strierten und Büchern das Lebens­werk des Foto­grafen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.

Schiff, Hamburg

Mu­seums­hafen Oevel­gönne

Bis 25.8.2024, Hamburg

Feste feiern!

Die Aus­stel­lung stellt nicht nur die unter­schied­lichen Elemente und viel­fältigen gestal­teri­schen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Bot­schaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.

Bis 6.7.2025, Hamburg

I.M Possible. Alles ist erlaubt

Bis 9.6.2024, Hamburg

Das Gewicht der Zeit

Auf unge­wöhn­liche Weise ver­bindet die Aus­stellung groß­städti­sche Berliner mit dörflichen Tiroler Lebens­welten, und eigen­willig chan­giert sie dabei zwischen ge­mäßig­tem Expres­sion­ismus und neu­sachli­chem Rea­lismus.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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