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17.5.2022
Donaulachs zu „Von Zander, Zunft und Zille”, DE-93309 Kelheim
Foto: Kristina Presser, Archäologisches Museum der Stadt Kelheim

Ausstellung 24.05. bis 06.11.22

Von Zander, Zunft und Zille

550 Jahre Fischereirechte in Kelheim

Archäologisches Museum

Ende März bis Anfang Nov:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Einer der ältesten Stadtteile Kelheims ist Oberkelheim, bei den Einheimischen besser bekannt als das „Fischerdörfl”. Und hier nimmt die Ausstellung ihren Anfang: das Bild von Fischern in ihren für die Region typischen Holzbooten, den Zillen, prägte über viele Jahrhunderte die Stadtansicht von Kelheim und seiner Umgebung.

In der Donau fischen durfte jedoch nicht jeder. Dieses Recht, das Fronfischlehen, wurde einst vom Landesherrscher verliehen – im Fall von Kelheim inzwischen vor 550 Jahren.

Aber was genau besagt dieses Recht? Und: gilt es heute immer noch?

Die Ausstellung informiert über das Fischereirecht, seine geschichtlichen Anfänge und wie es im 20. Jahrhundert zum Politikum wurde. Dem gegenüber stehen eindrückliche historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus Kelheim. Bei einem besonderen Angelspiel lernen große und kleine Besucher schließlich typische Donaufisch kennen.

POI

Ausstellungsort

Archäo­logi­sches Museum

Kelti­sche Verg­angen­heit Kel­heims mit der be­deu­ten­den Kelten­stadt „Oppi­dum Alkimo­ennis”. Archäo­logie Kel­heims von der Zeit der Neander­taler bis zum frühen Mittel­alter. Aus­stellung zur Stadt­ge­schichte.

Museum, Kelheim

Orgel­museum

Ehe­ma­lige Kloster­kirche St. Michael. Typi­sche Bettel­ordens­kirche, heute zu­gleich Gottes­haus, Konzert­raum und Orgel­museum. Vier spiel­bare Denk­mal­orgeln aus Allers­dorf, Bruck, Geisel­höring und Köfe­ring. Aus­stel­lung zum Orgel­bau, Ent­wick­lung der Orgel­musik, Orgel­bau­werk­stätte, Orgel­modelle.

Gebäude, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Schloss, Riedenburg

Schloß Prunn

Be­ein­drucken­de Ritter­burg auf einem nahezu senk­recht empor­ragenden Jura­felsen hoch über der Alt­mühl. Fund­ort einer Hand­schrift des Nibe­lun­gen­liedes, des so­ge­nann­ten „Prunner Codex”.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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