Ausstellung 26.11.21 bis 13.03.22
Muholi bezeichnet sich selbst als visuelle*r Aktivist*in und wurde in den frühen 2000er Jahren mit Fotografien bekannt, die Geschichten von Schwarzen lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, trans* und inter* Menschen in Südafrika und darüber hinaus erzählen.
Die erste große Ausstellung Zanele Muholis in Deutschland zeigt die ganze Bandbreite von Muholis Schaffen und versammelt mehr als 200 Fotografien: von der ersten Werkreihe Only Half the Picture bis zur aktuellen Serie Somnyama Ngonyama. Muholis Arbeiten befassen sich mit Sexualpolitik, rassistischer Gewalt, kommunalem Widerstand und Selbstbehauptung – und sind zugleich ein Akt der Sichtbarmachung, der Ermächtigung und des sozialen Aktivismus, der Stereotypen und den heteronormativen Blick in Frage stellt.
Ausstellungsort
1881 als Kunstgewerbemuseum eröffnetes, 1945 schwer beschädigtes und ab 1978 wieder aufgebautes Ausstellungsgebäude von Martin Gropius und Heino Schmieden. Einblicke in die Kulturgeschichte, oft mit spektakulären archäologischen Funden und neuesten Forschungsergebnissen.
Bis 21.7.2024, im Haus
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Gestapo, SS und Reichssicherheitshauptamt. Zentrale Institutionen von SS und Polizei im „Dritten Reich” sowie die von ihnen europaweit verübten Verbrechen.
Museum, Berlin
Zwölf prägende Momente aus verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte als Kulissen in jeweils eigenen Räumen.
Museum, Berlin
Die Welt der Geheimdienste aus Ost und West.