Ausstellung 20.03. bis 05.09.21
Die monografische Ausstellung zum Werk des Malers Albert Aereboe (1889-1970), der im Kunst- und Ausstellungsgeschehen weitestgehend unbekannt geblieben ist, zeigt umfänglich seine künstlerisch fruchtbarste Phase von 1914 bis 1930, in der neben eindringlichen Porträts und raffiniert arrangierten Stillleben magisch anmutende Szenerien entstehen. Vor allem seine dem Jugendstil und der Neuen Sachlichkeit verpflichteten Bilder üben eine nachhaltige Faszination aus.
Die Kunsthalle hat Werke von Aereboe bereits zu Lebzeiten des Künstlers erworben, darunter auch sein rätselhaftes Hauptwerk, das großformatige Tafelbild „Der Einsiedler” (1928). Davon ausgehend versammelt die Ausstellung 50 hochrangige, zum Teil selten gezeigte Leihgaben aus musealem und privatem Besitz und lädt dazu ein, sich auf die Spuren dieser aufs Neue zu entdeckenden Künstlerpersönlichkeit zu begeben.
Ausstellungsort
Romantiker, russische Wandermaler, Expressionisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.
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