Ausstellung 27.05. bis 26.08.18
Comic-Journalismus ist eine Gattung, die sich im Aufwind befindet. Doch was unterscheidet die Arbeiten der Comic-Künstler vom klassischen Journalismus? Wie sieht es aus, wenn Kunst und Information zum Zeitgeschehen aufeinander treffen?
Die Ausstellung umfasst Werke herausragender internationaler Künstler sowie wegweisende Reportage-Projekte von französischen und Schweizer Magazinen oder englischsprachigen Online-Plattformen.
Prominente Vertreter sind Patrick Chapatte, Guy Delisle, Joe Sacco, Sarah Gliddden, Olivier Kugler, Victoria Lomasko, Bo Soremsky. Zu den bekannten Magazin- und Online-Ausgaben zählen „La Revue Dessinée”, „Strapazin”, „The Nib” und „Drawing The Times”.
Als innovativer und erster deutscher Ansatz ist das vom „Deutschen Comicverein” initiierte und von der „Bundeszentrale für politische Bildung” geförderte Reportage-Projekt zum Phänomen der Zuwanderung „Alphabet des Ankommens” zu sehen, an dem Journalisten sowie Künstler aus zehn Ländern mitgewirkt haben.
Die verschiedenen Arbeiten zeigen die Vielfalt der Ausdrucksformen und Arbeitsweisen in der Disziplin des Comic-Journalismus sind. Die Fragen, die sich dabei stellen, betreffen auch den gesamten Journalismus.
Ausstellungsort
Stadtgeschichtliche Dauerausstellung von der Ur- und Frühgeschichte über die Gründung der Hugenottenstadt bis zur Gegenwart der Universitäts- und Siemensstadt.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bot. Garten, Erlangen
Zwar einer der kleinsten Gärten Deutschlands, aber gärtnerisch bis in die feinsten Details gelungen angelegt. Viele Anregungen, besonders auch für den Naturschutz.
Museum, Erlangen
Das Ausstellungsprogramm des Kunstpalais konzentriert sich auf relevante Positionen der internationalen Kunstszene, die Anschluss an den zeitgenössischen Diskurs innerhalb und außerhalb der Kunst bieten.
Museum, Erlangen