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19.6.2016
 zu „Zeitenlese – Lesezeiten”, DE-40597 Düsseldorf

Ausstellung 26.06. bis 18.09.16

Zeitenlese – Lesezeiten

Fotografien von Isolde Ohlbaum

Schloss und Park Benrath

Benrather Schloßallee 100-108
DE-40597 Düsseldorf
Ganzjährig (Museen):
Mo-Di, Fr 14-17 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

An zwei Orten widmet sich die Schau Fotografien rund ums Lesen.

Unter dem Motto Zeitenlese stellt das Heinrich-Heine-Institut Schriftstellerporträts in den Mittelpunkt, die im Abstand von mehreren Jahren und Jahrzehnten an denselben Orten entstanden sind. Gerade diese Portraits haben das Werk Isolde Ohlbaums Kunstinteressierten bekannt gemacht.

Die Stiftung Schloss und Park Benrath präsentiert parallel dazu das Pendant Lesezeiten und zeigt Fotografien von Menschen beim Lesen.

Damit eröffnen die ausgestellten Fotografien Ohlbaums sich ergänzende wie auch gegenläufige Perspektiven: Auf der einen Seite stehen mit den Autoren die Produzenten von Literatur im Fokus, deren Porträts Spuren der vergangenen Zeit offenbaren. Auf der anderen Seite werden die Rezipienten der Literatur versammelt, die versunken über den Büchern die Zeit vergessen.

POI

Ausstellungsort

Schloss und Park Ben­rath

Erbaut als Lust­schloss für den Kur­für­sten Carl Theo­dor von der Pfalz in den Jahren von 1756 bis 1771. Corps de Logis mit ein­drucks­voller Deko­ra­tion und Aus­stat­tung. In den beiden Flügeln Museum für Euro­päi­sche Garten­kunst und Museum für Natur­kunde. Weit­läu­fi­ger Schloss­park.

Im gleichen Haus

Mu­seum für Natur­kunde

Natur­ge­schichte der Nieder­rhei­ni­schen Bucht und des Nieder­bergi­schen Landes. Ver­ände­run­gen des Rhein­laufes im Lauf der Jahr­hun­derte, Rhein­fische­rei, Moor und Heide, Nean­der­tal. Ben­rather Vogel­uhr, Tier­plasti­ken.

Im gleichen Haus

Museum Corps de Logis

Mittel­bau der drei­flüge­ligen Maison de Plai­sance, die der Kurf­ürst Carl Theodor sich von seinem Garten- und Bau­direktor Nicolas de Pigage er­rich­ten ließ. Holz­parkett­böden, Male­reien und Stuck­deko­ra­tion. Franken­thaler Por­zellane.

Im gleichen Haus

Museum für Euro­päische Garten­kunst

Die rund 2500-jäh­rige Ge­schichte der euro­päi­schen Garten­kunst unter ver­schie­de­nen garten­künst­le­ri­schen Aspek­ten: Skulp­turen, Pla­sti­ken, Ge­mälde, Gra­phi­ken, Por­zellan, biblio­phile Bücher, Modelle und moderne Medien.

Bis 9.6.2024, Düsseldorf

Only Lovers Left

In der ersten ge­mein­samen Aus­stel­lung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunst­halle Düssel­dorf zu einem Ort der Welt­ver­sunken­heit, Refle­xion und Melan­cholie.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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