Ausstellung 04.02. bis 29.05.23
Die Ausstellung rückt das Leben und Werk zweier expressionistischer Künstler in den Fokus, die durch eine besondere Freundschaft miteinander verbunden sind. Hans Thuar (1887-1945) sitzt im Rollstuhl, nachdem er im Alter von 11 Jahren beide Beine bei einem Unfall verloren hat. August Macke (1887-1914) gibt seinem Freund den Lebensmut zurück. Die Schulkameraden sind beide von Kunst begeistert, und durch Macke inspiriert, wird auch Thuar Künstler. In Briefen und Begegnungen zeigt sich ihre enge Verbundenheit, einige ihrer Werke entstehen in der Bonner Umgebung gemeinsam vor demselben Motiv. Eine ausdrucksstarke, leuchtend farbige Malweise kennzeichnet ihre moderne Bildsprache.
Nach Mackes frühem Tod als Soldat im Ersten Weltkrieg fällt Thuar in eine Depression. Ab 1920 greift er wieder zum Pinsel, entwickelt großartige, hochexpressive Arbeiten – die Höhepunkte seines Schaffens.
Ausstellungsort
Kunstgalerie (Haus von 1667) mit wechselnden Ausstellungen von Künstlerkolonien oder Kunstsammlungen.
Bis 20.5.2024, im Haus
Der Expressionismus ist eine der bekanntesten Kunstbewegungen im frühen 20. Jahrhundert. In über 120 Gemälden, Zeichnungen, Grafiken und Filmsequenzen zeigt die Ausstellung wechselseitige Einflüsse von Kunst und Film auf.
Museum, Stade
Museum, Stade
Idyllisches, mit dem Burggraben vollständig von Wasser umgebenes Gelände und eines der ältesten frei zugänglichen Freilichtmuseen Deutschlands.
Museum, Stade
Kleines privat geführtes Museum. Stader Geschichte in Fotos und Postkarten, Büchern, Schriften, Gegenständen des Haushalts und der Sachkultur bis hin zu Wirtshaus- und anderen Werbeschildern oder Bier- und Saftflaschen.
Schiff, Stade
Stahl-Küstenmotorschiff aus dem Jahre 1950: eines der ersten, die voll duchgeschweißt wurden. Original erhaltene Holzbrücken mit dem alten Steuerstand und der nautischen Ausrüstung. Kammern mit Mobiliar aus den 50er Jahren.