Ausstellung 11.09.19 bis 26.09.21
Am 21. August 1909, kaufte Gabriele Münter ein Haus in Murnau, das als das Münter-Haus in die Geschichte einging. 1999 wurde es nach einer grundlegenden Renovierung in seiner Gesamtheit dem Publikum als Museum zugänglich gemacht.
Schwerpunkt der Ausstellung, die das Münter-Haus als einen lebendigen Ort des Austausches in den Vordergrund rückt, ist die Zeit des Blauen Reiter und das Jahr 1934 stellvertretend für das Jahrzehnt der 1930er Jahre. Eine Auswahl von Fotografien und 13 neue Gemälde von Münter sind zu sehen, davon acht erstmalig.
Mit einer neuen Arbeit der Münchner Künstlerin Caro Jost findet erstmals auch die Gegenwartskunst Eingang in das Münter-Haus. Ein Zeichen dafür, dass die vielschichtigen Begegnungen von Künstlern im Münter-Haus nicht mit der Lebensspanne Gabriele Münters enden.
Ausstellungsort
Gabriele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kandinsky und später mit Unterbrechungen mit ihrem späteren Lebensgefährten Johannes Eichner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.
Museum, Murnau
Der Blaue Reiter, Gabriele Münter, Landschaft. Hinterglaskunst aus Europa und Asien. Kulturgeschichte Murnaus.
Museum, Großweil
Vom Korn zum Brot, vom Hausbrunnen zum Wasserhahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.
Bis 3.11.2024, Oberammergau
Die Voraussetzungen für die Entstehung erzgebirgischer Volkskunst und Oberammergauer Schnitzkunst waren ähnlich, ihre Entwicklung jedoch sehr unterschiedlich.
Bis 3.11.2024, Garmisch-Partenkirchen
Grasegger hielt den zentralen Moment in Gips, Bronze oder Holz wie in einem filmischen Standbild in handwerklicher Perfektion fest.