Ausstellung 31.05. bis 06.10.19
Kaum noch vorstellbar, dass der Regensburger Dom, das Wahrzeichen der Stadt, gut 350 Jahre lang keine Turmspitzen hatte. Die Ausstellung zeigt die eindrucksvolle Idee der Domvollendung. In Gemälden, Skulpturen, Graphiken und Fotografien lädt die Schau auf die Dombaustelle des 19. Jahrhunderts ein.
Es ist eine Begegnung mit König Ludwig I. von Bayern, für den der gotische Bau mit himmelsstrebenden Spitzen ein Denkmal „Teutscher Eintracht” werden sollte, mit Bischof Ignatius von Senestrey, der zu höheren Ehre Gottes die Fertigstellung der 105 Meter hohen Türme mit aller Kraft förderte, mit ehrgeizigen Dombaumeistern und findigen Steinmetzen, mit steinernen Heiligen und splitternden Wasserspeiern.
Werke von Photographen und Malern zeigen den heutigen künstlerischen Blick auf die Kathedrale, deren Spitzen vor genau 150 Jahren mit dem letzten Stein bekrönt wurden.
Ausstellungsort
Museum, Regensburg
Goldschmiedearbeiten und Paramente vom 11. bis 20. Jahrhundert in den historischen Räumen der ehem. bischöflichen Residenz, Zwölf-Boten-Kapelle mit Fresken von ca. 1560/70.
Museum, Regensburg
Über 1200 Raritäten zur Geschichte des Golfsports vom Mittelalter bis in die Neuzeit.
Museum, Regensburg
Archäologische Befunde aus zweitausend Jahren mit Schwerpunkt auf dem jüdischen Viertel des Mittelalters.