Beitrag v.
13.3.2014
 zu „Zwischen Kommen und Gehen”, DE-77652 Offenburg

Ausstellung 15.03. bis 31.08.14

Zwischen Kommen und Gehen

...und doch Bleiben. „Gastarbeiter“ in Deutschland 1955-1973

Museum im Ritterhaus

Ritterstraße 10
DE-77652 Offenburg
0781-82-2577
museum@offenburg.de
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Zwischen 1955 und 1973 kamen Millionen Arbeitskräfte nach Deutschland. Die Ausstellung des SWR International dokumentiert sowohl die Geschichte ihrer Anwerbung als auch die Lebenswege der „Gastarbeiter“. Sie kamen mit der Vorstellung hierher, in wenigen Jahren so viel Geld zu sparen, dass sie sich in der Heimat eine eigene Existenz aufbauen oder Wünsche und Träume erfüllen könnten.

Der Begriff „Gastarbeiter“ macht deutlich, dass auch auf deutscher Seite von einem nur vorübergehenden Aufenthalt ausgegangen wurde. Doch aus der kurzen Zeit wurden oft 20, 30 oder noch mehr Jahre. Nicht wenige blieben ganz und Deutschland wurde zur neuen Heimat und ... ein Einwanderungsland.

Die Geschichte der „Gastarbeit“, wird in der Ausstellung unter anderem durch persönliche Leihgaben ehemaliger „Gastarbeiter“ anschaulich dargestellt.

POI

Ausstellungsort

Museum im Ritter­haus

Stadt­ge­schichte, Kultur- und Natur­ge­schichte, Archäo­logie, Ur- und Früh­ge­schichte, Kolonial­ge­schichte/ Ethno­logie, Kunst­samm­lung. Museums­päda­gogik. Offen­burg zwischen 800 und 1800.

Dependance, Offenburg

Städtische Galerie Offen­burg

Malerei, Plastik, Zeich­nung, Foto­grafie, In­stallation

Bis 26.5.2024, Baden-Baden

ImPOS­SIBLE

Die aus­ge­stellten Werke erproben Mög­lich­keiten der Ver­schie­bung von Para­metern, setzen die Logik außer Gefecht und gehen gleichsam zurück zu den Ur­gründen der Kunst.

Museum, Gengenbach

Museum Haus Löwen­berg

Patri­zier­haus des 18. Jahr­hun­derts. Aus­stat­tungs­stücke aus der Barock­kirche des ehe­ma­li­gen Bene­dik­tiner­klo­sters in Gengen­bach, darun­ter ein fünf­tei­liger Pas­sions­teppich aus der Zeit um 1600 sowie Skulp­turen der Spät­gotik und des Barock.

Museum, Ortenberg (Ortenaukreis)

Orten­berger Fast­nachts­muse­um

Einzig­artige Samm­lung von 200 natur­ge­treuen Fast­nachts­figuren der schwäbisch-ale­manni­schen Fasent, über 1.600 Fasents­mäskle des Orten­bergers Peter Scharte. Neck-, Lärm- und Symbol­geräte wie Sau­bloder, Streck­schere, Rätsche, Klepper u.a.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#988283 © Webmuseen Verlag