Beitrag v.
9.11.2018
Aufruf zu „Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung”, DE-53639 Königswinter
Aufruf zur Protestversammlung, Brieg, 11. Mai 1919
Geldschein zu „Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung”, DE-53639 Königswinter
Geldschein aus der Inflationszeit, Ansicht des Annabergs, Ratibor, 20.8.1923
Abstimmung zu „Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung”, DE-53639 Königswinter
„Am Tage der Oberschlesier-Abstimmung”, Frankenstein, 21.3.1921, Fotograf unbekannt

Ausstellung 11.11.18 bis 28.04.19

Zwischen Revolution und Ruhrbesetzung

Die Folgen des Ersten Weltkrieges für Schlesien

Museum für schlesische Landeskunde

Dollendorfer Straße 412
DE-53639 Königswinter
Ganzjährig:
Di-Fr 10-12, 13-17 Uhr
Sa-So+Ft 11-18 Uhr

Am 11. November 1918 unterzeichneten die deutschen Vertreter in Compiègne den Waffenstillstandsvertrag und besiegelten damit das Ende des Ersten Weltkrieges – das Ende eines in vielfacher Hinsicht bis dahin beispiellosen Krieges, der Europa maßgeblich verändert hat – ein Ende, in dem nicht wenige Fachleute den Anfang des Zweiten Weltkrieges sehen.

Für Deutschland und ganz Mitteleuropa stellten Kriegsende und Friedensvertrag eine deutliche Zäsur dar. Als Grenzregion im Osten bekam Schlesien die Folgen des Krieges in besonderem Maße zu spüren und die Jahre 1918 bis 1923 waren für Schlesien unruhige und folgenreiche Jahre, in denen die Wurzel vieler langwieriger Konflikte und politischer wie gesellschaftlicher Besonderheiten der Region zu suchen sind.

Die zweisprachige Ausstellung beleuchtet anhand von Originaldokumenten die Ereignisse und Entwicklungen dieser Zeit in Schlesien bzw. die Auswirkungen nationaler und internationaler Geschehnisse auf Schlesien.

POI

Ausstellungsort

Museum für schle­si­sche Landes­kunde

Bis 21.4.2024, Königswinter

Teamwork

Sie malten nach denselben litera­rischen Vorlagen, variierten ähnliche Motive und arbei­teten manchmal auch gemein­schaftlich am selben Bild. Es bildete sich ein un­ver­wechsel­barer Gruppen­stil heraus.

Ab 25.4.2024, Bonn

Katha­rina Grosse

Die groß­forma­tigen und unge­mein kraftvollen Gemälde von Katha­rina Grosse erzeugen durch ihre nach­drück­liche, mate­rielle Präsenz eine ge­stei­gerte Sinnes­wahr­nehmung.

Zoo, Königswinter

Dra­chen­welt Kö­nigs­win­ter

Mysti­scher Ort, der Ein­blicke in die Welt der Nibe­lungen­sage ge­währt: Wag­ners „Fafner” in der Oper „Sieg­fried”, Re­kon­struk­tion eines Dino­sauriers, Rep­tilien­zoo mit um die 100 leben­den Tieren.

Schloss, Königswinter

Sch­loss Dra­chen­burg

In­be­griff der Rhein­roman­tik des späten 19. Jahr­hun­derts. Groß­forma­tige Wand­ge­mälde in Jagd- und Nibe­lungen­zimmer, Musik­zimmer. Schloß­an­lagen mit roman­ti­scher Archi­tektur. Muse­um zu Schloss­ge­schichte und zu den Re­stau­rierungs­arbeiten.

Aquarium, Königswinter

Sea Li­fe Kö­nigs­win­ter

Einzig­artig in Deutsch­land ent­führt das SEA LIFE Königs­winter die Be­su­cher nicht nur in die fas­zi­nie­ren­de Unter­wasser­welt, sondern nimmt sie gleich­zeitig mit auf eine traum­hafte Reise in die Sagen- und Mär­chen­welt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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