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22.5.2022
Arnhofen zu „Abensberg im Wachsen und Wandel”, DE-93326 Abensberg
Arnhofen

Ausstellung 26.05. bis 31.08.22

Abensberg im Wachsen und Wandel

50 Jahre Gebietsreform

Herzogskasten Stadtmuseum

Dollingerstraße 18
DE-93326 Abensberg
09443-9103-59
museum@abensberg.de
Regulär:
Di-So 10-17 Uhr

50 Jahre Gebietsreform. 50 Jahre, in denen sich vieles verändert hat! Auch die Umgebung von Abensberg: insgesamt sechs ehemals eigenständige Ortschaften wurden zu Stadtteilen. Das verändert Einiges, sowohl das gesellschaftliche Leben, als auch das Verständnis von Identität – oder nicht?

Diese Frage zu beantworten ist schwer und in einer Ausstellung sicher nicht abschließend zu klären. Doch gemeinsam haben das Stadtarchiv und das Stadtmuseum Abensberg versucht, Anhaltspunkte zu finden und an ihre Besucher zu geben! In der neuen Sonderausstellung werden die Geschichten der heutigen Stadtteile in den Fokus genommen: von ihrer ersten Erwähnung bis möglichst in die Gegenwart. Das ist nicht immer in allen Details möglich, dafür sind die Geschichte und Entwicklung einfach zu vielfältig. Deswegen wollen Archiv und Museum die Besucher mit einbeziehen: an unterschiedlichen Stationen können sie ihr eigenen Erinnerungen einbringen oder helfen, Infos über die Vergangenheit ihrer Heimatgemeinde zu sammeln.

Arnhofen, Holzharlanden, Hörlbach, Offenstetten, Pullach und Sandharlanden: so heißen die sechs Stadtteile, die seit den 1970er Jahren zum Stadtgebiet Abensberg zählen. Mit ihrer jeweils ganz eigenen Geschichte und dem daraus resultierenden Selbstverständnis bilden sie seitdem einen Teil der Stadt.

Diese wuchs dadurch nicht nur an Fläche, sondern gewann auch an Attraktivität und Vielfalt: Da sind die jeweiligen Kirchen und Vereine, die sich ihre eigenen Heime und gemeinsam eine jeweils funktionierende Gemeinschaft aufgebaut haben. Da sind alte Verbindungen, die sich über die Zeit auch über aktuelle politische Grenzen hinweg gefestigt haben.

Und da sind Besonderheiten, wie das Offenstettener Wasserschloss, um eines der bekannteren Beispiele zu nennen.

Was also macht diese ehemals eigenständigen Gemeinden aus? Und welche Entwicklung ist im Vergleich dazu ihrer Zeit geschuldet und in jeder der Ortschaften zu erkennen? Diesen Fragen gehen Stadtarchiv und Stadtmuseum auf den Grund.

POI

Ausstellungsort

Herzogs­kasten Stadt­museum

Neo­lithi­sches Feuer­stein­berg­werk in Abens­berg-Arnhofen. Stadt­ge­schichte Abens­bergs, Bade­wesen, Krippen des Seba­stian Oster­rieder. Schlacht von Abens­berg 1809. Die Per­sön­lich­keiten Aven­tinus, Kreitt­mayr und Hazzi.

Gebäude, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Museum, Kelheim

Archäo­logi­sches Museum

Kelti­sche Verg­angen­heit Kel­heims mit der be­deu­ten­den Kelten­stadt „Oppi­dum Alkimo­ennis”. Archäo­logie Kel­heims von der Zeit der Neander­taler bis zum frühen Mittel­alter. Aus­stellung zur Stadt­ge­schichte.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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