Ausstellung 03.04. bis 13.09.20
Die Lausitzer Neiße bildet seit dem Zweiten Weltkrieg einen Abschnitt der deutsch-polnische Grenze. Der Fluss ist aber seit jeher Mittler zwischen Ost und West und gleichzeitig Lebensraum und Nahrungs- und Wasserressource.
Die Neiße wird in ihren unterschiedlichen Funktionen und Bedeutungen dargestellt: die Entwicklung der Flusslandschaft, der Fluss als Siedlungs- und Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen, als Wirtschaftsfaktor und Touristenziel, als Grenze, als Kommunikationsachse, als Kulturraum und Kunstmotiv u.a.
Historische Dokumente aus Archiven, Bibliotheken und Museen erzählen von der lebhaften Vergangenheit des heutigen Grenzflusses. Zu Tage treten Zeugnisse der einst intensiven wirtschaftlichen Nutzung der Neiße, bewegende Berichte vergangener Hochwasserkatastrophen, Grenzschicksale und vieles andere mehr.
Ausstellungsort
Sozial-, Wirtschafts- und Kulturgeschichte der Stadt. Archäologische Funde aus dem Stadtgebiet. Bedeutende mittelalterliche Skulpturen, spätgotische Faelbilder und Textilien.
Museum, Görlitz
Wehr|turm aus dem 14. Jahr|hun|dert. In|for|ma|tio|nen zur Ge|bäu|de|nut|zung und histo|rische Ex|po|nate der Stadt|ver|tei|di|gung. Herr|liche Aus|sicht über die Stadt.
Museum, Görlitz
Natur- und Erdgeschichte der Oberlausitz, tropischer Regenwald. Sonderausstellungen, Vortragsreihen, Exkursionen, Veranstaltungen, Museumspädagogik. Forschungsstelle mit Forschungsschwerpunkt Bodenzoologie und umfangreichen Sammlungsbestand.
Bis 31.7.2024, Görlitz
Die Schatzkammer-Ausstellung zeigt im Vorraum zum historischen Bibliothekssaal erstmals eine Auswahl von 22 historischen Bibeln.
Museum, Görlitz
Prächtiger Renaissancebau mit wertvoller Architektur. Kunsthandwerk aus fünf Jahrhunderten, Gemälde und Grafik, Dokumente und Gegenstände aus dem Alltagsleben.