Museum
In diesem stattlichen Bauernhaus mit breitausladendem, tief hinuntergezogenem Ziegeldach wurde Albert Anker am 1. April 1831 geboren, verbrachte den grössten Teil seines Lebens, und verstarb 1910 im Alter von 79 Jahren.
Das in seiner Art einmalige Malatelier, das Albert Anker in seinem Haus über den Gaden einbauen liess, und das fast unverändert bis heute erhalten geblieben ist, vermittelt viel vom Künstlergeist und vom Zeitgeschmack des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Es ist wohl das einzige aus jener Zeit mit weitgehend erhaltener Originaleinrichtung, so dass man meint, der Meister kehre jeden Moment an seine Staffelei zurück.
Als eines der ganz wenigen integral erhaltenen Künstlerhäuser der Kunstgeschichte überhaupt gibt es einen einzigartigen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt eines in seiner Zeit international vernetzten Künstlers, der neben seinem Schweizer Domizil einen Zweitwohnsitz mit Atelier in Paris unterhielt.
Mit dem Projekt „Centre Albert Anker” werden das Atelier und das Wohnhaus als historische Verortung attraktiv aufgewertet und der Neubau als sicherer Ort des Aufbewahrens und Präsentierens der Kunst- und Kulturgüter genutzt. Die Eröffnung des Centre Albert Anker ist für Frühling 2024 geplant. Während der Umbauarbeiten ist das Albert Anker-Haus aus Sicherheitsgründen geschlossen und kann nicht besucht werden.
Museum, Solothurn
Kleine Altmeistersammlung, u.a. mit Werken des Meisters des Paradiesgärtleins, von Hans Holbein d. J., Hans Asper, Jusepe Ribera, Johann Rudolf Byss, Anton Graff. Schweizer Kunst des 19. Jh. mit Hauptgruppen von Frank Buchser und Otto Frölicher.
Museum, Winterthur
Werke schweizerischer, deutscher und österreichischer Künstler des 18.-20. Jh. Schweizer Malerei von Liotard über Füssli, Graff, Wolf, Agasse, Töpffer, Calame, Menn, Böcklin und Anker bis hin zu Hodler, Segantini und Giovanni Giacometti.
Museum, Bern
Schweizer Kunst: Ferdinand Hodlers Porträts, Landschaften und grossformatige allegorische Werke. Deutsche Kunst, zeitgenössische Kunst (Sammlung Toni Gerber). Graphische Sammlung.
Bis 21.7.2024, Bern
Albert Anker war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.
Bis 31.12.2024, Bern
Die aktuelle Sammlungspräsentation zeigt eine Auswahl von rund 80 hochkarätigen Werken Schweizer, europäischer und US-amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts.