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24.9.2024
Albert Welti zu „Albert Welti”, CH-8001 Zürich

Ausstellung 15.11.24 bis 09.02.25

Albert Welti

und die Grafik des Fantastischen

Kunsthaus Zürich

Heimplatz 1
CH-8001 Zürich
044-253 84 84
info@kunsthaus.ch
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr

Albert Welti (1862-1912) ist als der grosse „Unzeitgemässe” in die schweizerische Kunstgeschichte eingegangen. Als entschiedener Kritiker des zeitgleich seine Erfolge feiernden Impressionismus orientierte er sich lieber an Vorbildern wie den altdeutschen Meistern und zollte selbst noch in späteren Jahren seinem einstigen Lehrer Arnold Böcklin höchsten Respekt. Allerdings war er keineswegs blind für die Qualitäten einiger künstlerischer Neuerer. Weltis Gemälden ist die Verehrung vergangener Epochenstile unverkennbar eingeschrieben, doch wäre es falsch, wenn man seine Werke als epigonal bezeichnen würde. Dafür besitzt seine Kunst viel zu sehr jenen eigenwilligen und unverwechselbaren Charakter, der bis heute nichts von seiner Anziehungskraft eingebüsst hat.

Während Welti vor allem als Maler in Erinnerung geblieben ist, wurde sein grafisches Werk bislang nur wenig beachtet, und das, obwohl es an fantasievollen, ja kühnen Bildeinfällen so überreich ist.

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Ausstellungsort

Kunst­haus Zürich

Ge­mälde, Pla­stiken, Grafik. Alte Meister, italie­nische und nieder­ländi­sche Malerei des 17./18. Jh., fran­zö­si­sche Malerei des 19. Jh., Klas­sische Moderne, Zeit­ge­nössi­sche und Schweizer Kunst.

Bis 31.12.2024, im Haus

Eine Zukunft für die Vergangenheit

Neben Kunst, Kontext und konkreten Schick­salen von ehe­maligen Eigentümern, die in der Aus­stellung portraitiert werden, soll die Ausstellung aufzeigen, inwieweit geschicht­liche Zusammen­hänge und Kunst­geschichte grund­sätzlich mitein­ander ver­woben sind.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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