Ausstellung 05.04. bis 25.05.22
Die Idee, Wildnis unter staatlichen Schutz zu stellen, ist knapp 100 Jahre alt: 1922 schlug der deutschstämmige Forstwissenschaftler Aldo Leopold dem US Forest Service die Einrichtung von Wildnisgebieten vor, in denen ungelenkte Natur und Menschen zusammenfinden konnten, allerdings – anders als in Nationalparken – ohne die Annehmlichkeiten von Autos und Gebäuden.
Was ist aus dieser Idee geworden? Die Ausstellung zeigt die historische Entwicklung der Wildnis-Idee und wie ganz im Sinne Aldo Leopolds Wildnis auch außerhalb Nationalparks, in der Kulturlandschaft, ja selbst in privaten Gärten und öffentlichen Anlagen umgesetzt wird.
Ausstellungsort
Nachhaltigkeit am Beispiel der Waldbewirtschaftung und Holzverwendung. „Erlebbarer Baum”.
Museum, Ebrach
Geschichte der Marktgemeinde und des ehemaligen Zisterzienserklosters. Grandiose Hauskapelle von Francesco Guido Brenno aus dem Jahr 1693. Klösterliches Leben, Sakralgeräte, Messgewänder. Alter Haftraum der JVA.
Museum, Gerolzhofen
Einklassige, ungeteilte Dorfschule des ausgehenden 19. Jahrhunderts mit Lehrerpult, bestückt mit einem alten Globus und dem nicht wegzudenkenden Rohrstock.
Museum, Gerolzhofen
Ausstellung „Welterfolg Nähmaschine - vom armen Schneiderlein zur Kleiderfabrik”. Geschichte des Nähens, Entwicklung der Nähmaschine sowie deren Siegeszug um die Welt. Volksfrömmigkeit, Haus- und Hofgeräte.