Ausstellung 02.10.22 bis 26.02.23
Der Maler Alexander Camaro (1901-1992) galt bis in die 1980er Jahre als einer der bedeutendsten Nachkriegskünstler Deutschlands. Der ausgebildete Hochseilartist, Ausdruckstänzer und Musiker, der bei Otto Mueller in Breslau studiert und die NS-Zeit als Ballettmeister und bei Fronttheatern überlebt hatte, schuf nach Kriegsende den Gemäldezyklus „Das hölzerne Theater”.
Seine Verarbeitung der Bühnenerfahrungen in melancholisch-dunkeltonigen Leinwänden machte ihn schlagartig bekannt. In den 1950er Jahren wurde der Künstler, dessen Werk zwischen figürlicher und abstrakt-informeller Gestaltung changiert, zum Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste ernannt und mit Kunstpreisen und öffentlichen Aufträgen geehrt.
Das Kunstforum Hermann Stenner, das sich auch und gerade den (Wieder-)Entdeckungen von Künstlern des 20. Jahrhunderts verpflichtet sieht, präsentiert eine umfangreiche Retrospektive des heute zu Unrecht zu wenig bekannten Malerstars der 1950er bis 1980er Jahre.
Ausstellungsort
Der Bielefelder Künstler Hermann Stenner, sein Werk, seine Lehrer, Künstlerkollegen und Zeitgenossen. Sammlung Bunte mit Werken aus dem Umfeld des Westfälischen Expressionismus und der künstlerischen Avantgarde des beginnenden 20. Jahrhunderts.
Ab 23.3.2024, Bielefeld
Wie Käthe Kollwitz thematisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, menschliche Grunderfahrungen.
Museum, Bielefeld
Klassische Moderne und zeitgenössische Kunst.
Museum, Bielefeld
Geologie, Paläontologie, Botanik, Zoologie und Ökologie.
Museum, Bielefeld
Museum, Bielefeld