Ausstellung 25.06.21 bis 11.06.23
Wir alle verbinden etwas mit dem Begriff Wald. Aber ist das eigentlich Wald oder Forst, was auf Deutschlands Böden wächst? Was ist der Unterschied zwischen beiden Bezeichnungen? Und wie sehen andere Wälder dieser Erde aus?
Seit der Entstehung der ersten Steinkohlewälder haben sich Bäume, Pflanzen und tierische Bewohner enorm verändert. Vor 10.000 Jahren kommt der Einfluss des Menschen hinzu. Aus Natur- wird eine Kulturlandschaft, die stetig an die menschlichen Bedürfnisse angepasst wird, bis hin zur heutigen Intensivwirtschaft.
Aber auch Spuren vergangener Nutzformen sind noch heute in der Landschaft sichtbar und einige finden sogar wieder ihren Weg in die Gegenwart, um den Wald fit für die Zukunft zu machen. Denn als echter Alleskönner ist der Wald Lebensraum, Arbeitsplatz und Zufluchtsort zugleich. Mannigfaltig sind die Konflikte, die sich aus den verschiedensten Nutzansprüchen und Ansichten zum Thema Wald ergeben. Daher ist heute Multifunktionalität – der harmonische Dreiklang der ökologischen (Schutz), ökonomischen (Nutzung) und sozialen (Erholung) Funktionen des Waldes – gefragt.
Ausstellungsort
Zoologie, Botanik, Geologie, Paläontologie, Astronomie, Ökologie. Weltweit größter Ammonit mit 1,80 Meter im Durchmesser
Im gleichen Haus
Dependance, Recke
Entstehungsgeschichte der Erdfallseen, Lebensräume sowie Pflanzen- und Tierwelt im Naturschutzgebiet.
Dependance, Winterberg
Entstehung des Gebietes rund um den Kahlen Asten, Pflanzen und Tiere des Wandergebietes. Höchster Aussichtspunkt Westfalens.
Zoo, Münster (Westfalen)
Lebende Tiere. Dauerausstellungen „BioCity”, „Verbotene Geschenke” und „Shopping für den Regenwald - Tipps und Tricks, wie der Wald voll Affen bleiben kann”.