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12.3.2024
Moderner, offener, barrierefreier zu „Alpines Museum öffnet wieder”,
Blick in die Dauerausstellung
Foto: DAV/Pk. Odessa Co., Lanz

Exponat

Alpines Museum öffnet wieder

Alpines Museum nach grundlegendem Umbau wieder offen

Alpines Museum München
DE-80538 München

Vor drei Jahren hat das Alpine Museum des Deutschen Alpenvereins (DAV) seine Türen geschlossen, um mit einem grundlegenden Umbau fit für die Zukunft zu werden: moderner, offener, barrierefreier. Seit vorgestern ist es nun wieder für berg- und bergsportbegeisterte Besucher geöffnet: sie können sich auf größere Ausstellungs- und Veranstaltungsflächen, ein gemeinsames Eingangsfoyer mit gastronomischem Bereich, die zentral platzierte Bibliothek sowie die neue Dauerausstellung freuen.

Möglich geworden war der Umbau dank der Unterstützung durch den Bund, das Land Bayern, die Stadt München, die Landesstelle für nichtstaatliche Museen in Bayern sowie dem Münchner Kulturbaufonds.

Nicht der erste Umbau

In seiner bewegten Geschichte hat das Museum bereits mehrere Umbauten zu verschiedenen Zeiten mitgemacht. 1887/88 ursprünglich als Restaurant-Café „Isarlust” von Friedrich Loewel als Ausflugsort für die Münchner Bürger errichtet, stellte die Stadt München das neubarocke Bauwerk 1908 dem Alpenverein zur Verfügung. 1911 konnte das Museum eröffnet werden, in den 1920er Jahren kamen bauliche Erweiterungen hinzu. Nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg begann 1948 der Wiederaufbau. Die Gebäudestruktur wurde dabei weitgehend übernommen, das äußere Erscheinungsbild jedoch dem Zeitgeist entsprechend in reduzierter, klassizisierender Formensprache verändert. Hinzu kamen die Verlegung des Treppenhauses, Flächenerweiterung im Bestand, Errichtung eines Zwischengeschosses sowie weiterer Unterteilung der Innenräume.

Die Planung des ideengebenden und ausführenden Architekturbüro Feil aus Regensburg sah daher vor, das Museum in Anlehnung an die frühere Ordnung so umzubauen, dass die ursprüngliche Großzügigkeit der Räumlichkeiten zurückkehrt. So wurden die Räume komplett entkernt und nachträgliche Einbauten entfernt. Dadurch entstanden im Erd- und Obergeschoss wieder großzügigere Räume für die neu konzipierte Dauerausstellung und die Sonderausstellungen sowie für die Bibliothek.

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Standort

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Ge­schichte des Alpi­nis­mus von 1760 bis 1945. Das Museum holt die Gipfel­lust in die Groß­stadt. Hoch­ran­gige Gemälde und Gra­phi­ken von der Dürer­zeit bis ins 20. Jahr­hun­dert belegen die unge­bro­chene Faszi­na­tion der Alpen.

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