Museum
Wichtiger und im Gesamtzusammenhang unverzichtbarer Teil der musealen Ausstellung ist die ursprüngliche Funktion des Gebäudes. Die Besucher können die einzelnen Apparaturen und Gebäudeteile der Samenklenge besichtigen. Vom Ausgangs- bis zum Endprodukt wird die schrittweise Gewinnung der kostbaren Samen dargestellt.
Neben Themen, die man vielleicht sofort mit dem Wald assoziiert, wie der Arbeit der Förster und der Jagd, werden insbesondere auch weniger bekannte und in der Wahrnehmung der meisten Menschen nicht klar abgegrenzte Bereiche, wie die schwere Arbeit der Waldarbeiterinnen und das ärmliche Leben der Waldarbeiter und ihrer Familien gezeigt.
Dass Waldwirtschaft nicht allein der Holzproduktion diente, wird in Abteilungen präsentiert, die sich mit der Köhlerei und der Harzgewinnung beschäftigen.
Auch der Holztransport, der hier in Elmstein unter anderem zu Wasser, im zur Triftanlage umgebauten Speyerbach vonstatten ging, findet sich in der Ausstellung wieder. Im ehemaligen Pflanzgarten der Samenklenge sollen beispielhaft wieder die Anzucht von Forstpflanzen und seltenen Obstbaumsorten für eine Erweiterung des Museums ins Freie sorgen. Auch Kinder sollen das Museum mit allen Sinnen erobern können. So laden Teile der Ausstellung zum Erproben der eigenen körperlichen Geschicklichkeit ein.
Museum, Neustadt a.d. Weinstraße
Ausstellung "Hinauf, hinauf zum Schloss!": auf dem dem Turm wurde am 27. Mai 1832 die erste deutsche Trikolore in den Farben schwarz-rot-gold aufgepflanzt.
Museum, Kaiserslautern
Malerei, Plastik und Graphik des 19. und 20. Jahrhunderts, kunstgewerbliche Sammlung.
Museum, Enkenbach-Alsenborn
Die Gemeinde Alsenborn ist als "Heimat der Seiltänzer" bekannt. Anfänge der Alsenborner Artisten, im Volksmund "Bajasse" genannt, die ab 1825 als Alternative zur Auswanderung eine besondere Art des Wandergewerbes entwickelten.
Schloss, Edenkoben
Villa im klassizistischen Stil. Kunst Max Slevogts. Kultur und Kunst zur Zeit des Bayernkönigs Ludwig I., Sammlung Moderne Keramik.
Bis 12.1.2025, Mannheim
Neusachliche Grafik, Zeichnung und Malerei verbinden eine Nüchternheit der Darstellung, der kühle Blick, die sozialen Fragestellungen und eine große Härte der Darstellungen.