Museum
Das Haus wird „Bie-Schusterhaus“ genannt. Dieser eigenartige Name verweist auf die Berufe zweier Bewohner des Hauses. Ein Besitzer des Anwesens betrieb einst Bienenzucht, der andere war ein Schuster.
Das gestelzte zweigeschossige Fachwerkhaus zeigt einen Haustyp, wie er früher einmal im Spessart weit verbreitet war. Im Untergeschoss waren die Ställe untergebracht. Darüber befanden sich Küche und Stube. Die von den Tieren abgegebene Körperwärme war gleichzeitig die Fußbodenheizung der darüber liegenden Räume. Im Obergeschoss waren die beiden Schlafkammern und die Räucherkammer eingerichtet. Letztere ist heute noch fast original erhalten. Alle Zimmer sind mit Möbeln und Hausgeräten aus der damaligen Zeit ausgestattet. Sie zeigen uns die armseligen Wohnverhältnisse und die Lebensgewohnheiten früherer Zeiten.
Das Gebäude wurde 1996 von der oberen Denkmalschutzbehörde in Bamberg als Projekt mit überörtlicher Bedeutung eingestuft und im Dezember 1997 vom Verein für Denkmalpflege Aschaffenburg ausgezeichnet.
Museum, Weibersbrunn
Ungewöhnliche Entstehungsgeschichte der Ortschaft. Glasprodukte aus Spessartglas. „Prinzregentenzimmer” für Prinzregent Luitpold von Bayern, der im Spessart seiner Jagdleidenschaft nachging.
Schloss, Mespelbrunn
Mehrfach umgebautes Wasserschloss mit malerischem Erscheinungsbild. Geschichte des Schlosses und der Region, Gemälde, Möbel, Waffen. Bischöfe von Ingelheim. Park der Familie, Hof und Rittersaal.
Museum, Lohr am Main
Mensch und Wald: Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Glas aus dem Spessart, der Spessart als Holzlieferant und Rohstofflager, typische Handwerke, Wohnen im Schloß (Schneewittchen), Spessarträuber.
Gebäude, Aschaffenburg
Paramentenkammer und fürstliche Wohnräume, Korkmodellsammlung, Schlosskapelle.