Ausstellung 20.09.19 bis 19.08.20
Das 1902 gegründete Biologisch-Landwirtschaftliche Institut Amani war ein deutsches Vorzeigeprojekt im tansanischen Usambara-Hochland. Hier wurden – zunächst von europäischen, später von tansanischen Wissenschaftlern – Land- und Forstwirtschaft, Tropenkrankheiten und Flora und Fauna des Regenwaldes studiert.
Die Ausstellung befasst sich mit den ambivalenten Überresten deutscher Kolonialwissenschaft, deren Perle Amani einst sein sollte. Ethnologen und Künstler verfolgen in der Ausstellung die Spuren der Station – vor Ort, im Leben derer, die dort gearbeitet haben, sowie in Hamburger Sammlungen – und dokumentieren die oft überraschende Gegenwärtigkeit kolonialer und postkolonialer Geschichten.
Ausstellungsort
Kulturen der Welt: Masken der Südsee, Indianer Nordamerikas, Versammlungshäuser der Maori, Altägypten, Inka-Galerie, die Region Bali, Blick ins Paradies.
Bis 1.4.2024, Hamburg
Nur ein überschaubarer Klüngel unter den Frühromantikern fand Gefallen an der verstörend melancholischen Malerei Caspar David Friedrichs.
Museum, Hamburg
Zoologische Sammlungen, NDR-Walroß Antje.
Bis 25.8.2024, Hamburg
Die Ausstellung stellt nicht nur die unterschiedlichen Elemente und vielfältigen gestalterischen Aspekte von Festen der Antike vor, vielmehr – so die zentrale Botschaft – sind antike Feste Ursprung unserer heutigen Festkultur.
Bis 6.7.2025, Hamburg