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25.5.2021
Thomkins, Der Dybbuk zu „André Thomkins”, DE-14059 Berlin
André Thomkins, Der Dybbuk, Detail, 1960, Lackskin auf Papier
© Nachlass Thomkins / Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Roman März

Ausstellung 18.12.21 bis 01.05.22

André Thomkins

Museum Scharf-Gerstenberg

Schloßstraße 70
DE-14059 Berlin
030-3435-7315
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr
Ab 16. April 2024:
Mi-So 11-18 Uhr

„Nie reime, da kann akademie rein”, „Dogma I am God”: den Palindromen von André Thomkins (1930-1985) wohnt ein Prinzip der Spiegelung inne, an dem sich auch ein wichtiger Teil seines bildnerischen Werks orientiert.

In Anknüpfung an die Ideen des Surrealismus schuf der Schweizer Maler, Zeichner und Dichter Werke, in denen es spielerisch um den abbildhaften Bezug zwischen einem „hier” und einem „dort” geht. Mit Witz und raffinierter technischer Erfinderlust legt er die Realität aufs Kreuz und ist zugleich ihr feiner Deuter.

Unterstützt vom Kunstmuseum Liechtenstein, das den Nachlass von André Thomkins betreut, zeigt die Ausstellung neben sogenannten Scharnierbildern, Lackskins und Rollagen, „Permanentszenen” und „Schwebsel” sowie bislang weniger bekannte Zeichnungen, Aquarelle und Objekte. Nach über 30 Jahren ist dies die erste museale Überblicksschau des Künstlers in Berlin.

POI

Ausstellungsort

Museum Scharf-Gersten­berg

Samm­lung Scharf-Ger­sten­berg. Die 1851 ur­sprüng­lich für die Pferde, Kut­schen und Leib­garde König Wil­helms IV. ge­plan­ten Ge­bäude wurden zwi­schen 1967 und 2005 durch das Ägyp­tische Museum genutzt.

Museum, Berlin

Bröhan-Museum

Jugend­stil, Art Deco und Funk­tio­na­lis­mus. Kunst­hand­werk und Indu­strie­design von der Jahr­hun­dert­wende bis zu den 20er und 30er Jah­ren, Bilder-Galerie mit Schwer­punkt Ber­li­ner Se­ces­sion.

Museum, Berlin

Museum Berg­gruen

Muse­um des 2007 ver­stor­be­nen Kunst­händ­lers Heinz Berg­gruen. Heraus­ragen­de Werke der Klas­si­schen Moder­ne: Pi­casso, Klee, Matisse, Braque, Laurens und Giaco­metti.

Museum, Berlin

Ab­guß­samm­lung an­ti­ker Pla­stik

Gebäude, Berlin

Schloss Char­lotten­burg

Das ehe­mali­ge Sommer­schloß Lietzen­burg der preu­ßi­schen Köni­gin Sophie Char­lotte (1668-1705), Gema­hlin Fried­richs I. und Groß­mutter Fried­richs des Großen, wurde nach deren frühem Tod in Char­lotten­burg um­be­nannt. Baro­cke Parade­kammern, Por­zellan­kabi­nett, Ahnen­galerie und Schloß­kapelle.

Museum, Berlin

Käthe-Koll­witz-Museum

Arbei­ten der Grafi­kerin und Bild­hauerin Käthe Koll­witz.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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