Ausstellung 17.07. bis 30.10.22
In ihrer ersten institutionellen Einzelausstellung zeigt Anna Herrgott im Kunstmuseum Heidenheim eine Auswahl ihres vielfältigen Schaffens.
Anna Herrgotts künstlerisches Schaffen dreht sich um den Begriff und die Vorstellungen von Schönheit. Im Zentrum ihres Interesses stehen Ideale, die durch die Mode- und Filmindustrie verbreitet werden. So konfrontieren uns fortwährend mit perfekten Bildern, denen wir nacheifern sollen, die jedoch niemals zu erreichen sind. Die Folge ist ein ständiger Wunsch nach Veränderung und Optimierung potenziell jedes Körperteils.
Herrgott macht bereits die internalisierten Wunschbilder deutlich und sucht nach Strategien, diese zu persiflieren oder zu dekonstruieren. So werden die Models auf Modemagazinen durch ungeschönte, echte Bilder ersetzt oder mit politischen Botschaften aufgeladen.
Die Arbeiten der rheinland-pfälzischen Künstlerin zeichnen sich durch eine handwerkliche Präzision und einen subtilen Humor aus. Ein wiederkehrendes Motiv ist das des Spiegels.
Ausstellungsort
Picasso Plakate-Sammlung Christoph Czwiklitzer.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte, Kirchenkunst, Altes Spielzeug.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Eindrucksvolle Reste der bedeutenden römischen Siedlung von Heidenheim, dem antiken Aquileia. Reste eines kleineren Badegebäudes.
Museum, Heidenheim a.d.Brenz
Museum, Giengen/Brenz
Bis 7.4.2024, Ulm
Die Ausstellung erzählt vom Guano-Boom, vom Kunstdüngerverbrauch mit seinem produktionsbedingt hohen CO₂-Ausstoß, wirft dann einen Blick nach Ghana, zeigt wegweisende Projekte und Zukunftsideen auf und überrascht mit einer Reihe von Kunstwerken.