Ausstellung 24.06. bis 24.10.21
Ob Berge, Seen, das Meer, Blumen oder Gärten, Magnolien, Seerosen, Tulpen, Schwertlilien oder Pfingstrosen: die Natur ist für Ansgar Skiba das Hauptmotiv seiner künstlerischen Arbeit.
Skiba geht, wie einst Claude Monet, Caspar David Friedrich oder Vincent van Gogh, nahezu täglich in die Natur. Er sucht seine Blumenmotive in Gärten oder Parks, fertigt vor Ort Aquarelle und Zeichnungen an. Unter dem Eindruck der gesehenen und erlebten Natur entstehen im Atelier seine Ölbilder.
Skiba kennt jede Blume, weiß um ihre Blütezeit und ihre Eigenart. Sein Wissen über Blumen ist umfangreich – und ungewöhnlich für einen Künstler. Er spürt dem Wachstum der Blumen nach und studiert ihre spezifischen Farben. In seiner Malerei saugt er das Erlebte und Gesehene auf.
Dennoch bildet Skiba die Blumen nicht ab, sondern schafft etwas Neues. Er überhöht ihre Farben auf der Leinwand, um die Intensität des Erlebten zu steigern. Die sehr dick und zum Teil mit den Händen aufgetragene Ölfarbe rezipiert die Lebendigkeit der Natur, ihre Vitalität, das Spiel der Bewegung im Wind oder von Licht und Schatten.
Skibas Bilder werden zu plastischen Bildobjekten und die Motive zum Greifen nahe. Betrachtet man sie jedoch von nahem, lassen sie das Motiv verschwinden. Der Künstler wird so zu einem mentalen und visuellen Mittler zwischen Kunst, Betrachter und Natur.
Die Ausstellung konzentriert sich auf seine Blumen- und Gartenmotive.
Ausstellungsort
Die rund 2500-jährige Geschichte der europäischen Gartenkunst unter verschiedenen gartenkünstlerischen Aspekten: Skulpturen, Plastiken, Gemälde, Graphiken, Porzellan, bibliophile Bücher, Modelle und moderne Medien.
Haupthaus, Düsseldorf
Erbaut als Lustschloss für den Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz in den Jahren von 1756 bis 1771. Corps de Logis mit eindrucksvoller Dekoration und Ausstattung. In den beiden Flügeln Museum für Europäische Gartenkunst und Museum für Naturkunde. Weitläufiger Schlosspark.
Im gleichen Haus
Naturgeschichte der Niederrheinischen Bucht und des Niederbergischen Landes. Veränderungen des Rheinlaufes im Lauf der Jahrhunderte, Rheinfischerei, Moor und Heide, Neandertal. Benrather Vogeluhr, Tierplastiken.
Im gleichen Haus
Mittelbau der dreiflügeligen Maison de Plaisance, die der Kurfürst Carl Theodor sich von seinem Garten- und Baudirektor Nicolas de Pigage errichten ließ. Holzparkettböden, Malereien und Stuckdekoration. Frankenthaler Porzellane.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.