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9.7.2021
Ansgar Skiba malt Magnolie zu „Ansgar Skiba. Flowers”, DE-40597 Düsseldorf
Ansgar Skiba malt die Magnolie am Schloss Benrath, April 202
Ansgar Skiba, Magnolie zu „Ansgar Skiba. Flowers”, DE-40597 Düsseldorf
Ansgar Skiba, Magnolie

Ausstellung 24.06. bis 24.10.21

Ansgar Skiba. Flowers

Museum für Europäische Gartenkunst

Benrather Schloßallee 100-108
DE-40597 Düsseldorf
Ganzjährig (Museen):
Mo-Di, Fr 14-17 Uhr
Sa-So 11-18 Uhr

Ob Berge, Seen, das Meer, Blumen oder Gärten, Magnolien, Seerosen, Tulpen, Schwertlilien oder Pfingstrosen: die Natur ist für Ansgar Skiba das Hauptmotiv seiner künstlerischen Arbeit.

Skiba geht, wie einst Claude Monet, Caspar David Friedrich oder Vincent van Gogh, nahezu täglich in die Natur. Er sucht seine Blumenmotive in Gärten oder Parks, fertigt vor Ort Aquarelle und Zeichnungen an. Unter dem Eindruck der gesehenen und erlebten Natur entstehen im Atelier seine Ölbilder.

Skiba kennt jede Blume, weiß um ihre Blütezeit und ihre Eigenart. Sein Wissen über Blumen ist umfangreich – und ungewöhnlich für einen Künstler. Er spürt dem Wachstum der Blumen nach und studiert ihre spezifischen Farben. In seiner Malerei saugt er das Erlebte und Gesehene auf.

Dennoch bildet Skiba die Blumen nicht ab, sondern schafft etwas Neues. Er überhöht ihre Farben auf der Leinwand, um die Intensität des Erlebten zu steigern. Die sehr dick und zum Teil mit den Händen aufgetragene Ölfarbe rezipiert die Lebendigkeit der Natur, ihre Vitalität, das Spiel der Bewegung im Wind oder von Licht und Schatten.

Skibas Bilder werden zu plastischen Bildobjekten und die Motive zum Greifen nahe. Betrachtet man sie jedoch von nahem, lassen sie das Motiv verschwinden. Der Künstler wird so zu einem mentalen und visuellen Mittler zwischen Kunst, Betrachter und Natur.

Die Ausstellung konzentriert sich auf seine Blumen- und Gartenmotive.

POI

Ausstellungsort

Museum für Euro­päische Garten­kunst

Die rund 2500-jäh­rige Ge­schichte der euro­päi­schen Garten­kunst unter ver­schie­de­nen garten­künst­le­ri­schen Aspek­ten: Skulp­turen, Pla­sti­ken, Ge­mälde, Gra­phi­ken, Por­zellan, biblio­phile Bücher, Modelle und moderne Medien.

Haupthaus, Düsseldorf

Schloss und Park Ben­rath

Erbaut als Lust­schloss für den Kur­für­sten Carl Theo­dor von der Pfalz in den Jahren von 1756 bis 1771. Corps de Logis mit ein­drucks­voller Deko­ra­tion und Aus­stat­tung. In den beiden Flügeln Museum für Euro­päi­sche Garten­kunst und Museum für Natur­kunde. Weit­läu­fi­ger Schloss­park.

Im gleichen Haus

Mu­seum für Natur­kunde

Natur­ge­schichte der Nieder­rhei­ni­schen Bucht und des Nieder­bergi­schen Landes. Ver­ände­run­gen des Rhein­laufes im Lauf der Jahr­hun­derte, Rhein­fische­rei, Moor und Heide, Nean­der­tal. Ben­rather Vogel­uhr, Tier­plasti­ken.

Im gleichen Haus

Museum Corps de Logis

Mittel­bau der drei­flüge­ligen Maison de Plai­sance, die der Kurf­ürst Carl Theodor sich von seinem Garten- und Bau­direktor Nicolas de Pigage er­rich­ten ließ. Holz­parkett­böden, Male­reien und Stuck­deko­ra­tion. Franken­thaler Por­zellane.

Bis 9.6.2024, Düsseldorf

Only Lovers Left

In der ersten ge­mein­samen Aus­stel­lung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunst­halle Düssel­dorf zu einem Ort der Welt­ver­sunken­heit, Refle­xion und Melan­cholie.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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