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12.2.2024
(modifiziert)
 zu „Wallenfels’sches Haus (Museum)”, DE-35390 Gießen

Museum

Wallenfels’sches Haus

und Antikensammlung

Kirchenplatz 6
DE-35390 Gießen
Ganzjährig:
Di-So 10-16 Uhr

Im Wallenfels'schen Haus ist die Antikensammlung der Professur für Klassische Archäologie als Leihgabe ausgestellt. Sie besteht insgesamt aus weit über 1.000 Objekten: Gefäße und Figuren aus dem Alten Ägypten des 3. Jahrtausends v. Chr., Funde aus dem bronze- und eisenzeitlichen Zypern sowie solche von den weltberühmten Ausgrabungen Heinrich Schliemanns in Troja. Aus dem antiken Griechenland stammen Parfümflakons (Korinth), schwarz- und rotfigurige Vasen, Statuetten aus Terrakotta und Marmorreliefs, dazu über 3.700 Münzen.

Speziell die antiken Vasen sind Gegenstand archäologischer Forschung durch internationale Wissenschaftler.

Das Spektrum der vor- und Frühgeschichtlichen Abteilung reicht von Fossilien über früheste Steinwerkzeuge der Geröllgeräte-Industrie der Neandertaler und Funde aus der Hügelgräberbronzezeit bis hin zu merowingischen und karolingischen Objekten.

Eine außergewöhnliche Sammlung (Schenkung) ist der Religion und Kultur Tibets gewidmet: zahlreiche Buddhafiguren, Kultmesser, Silberamulette, volkstümliche Gebrauchsgegenstände aus Tibet sowie ein 2006 von tibetischen Mönchen gefertigtes Sandmandala.

POI

Haupthaus, Gießen

Ober­hessi­sches Museum

Ge­mäl­de und Kunst­hand­werk, Archäo­logie, Volks­kunde und Völker­kunde.

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Gieß­kannen­museum

All­tags- und Nutz­gegen­stand Gieß­kanne. Formen­reich­tum des trivi­alen Gieß­ge­fäßes.

Bot. Garten, Gießen

Bota­ni­scher Garten

Älte­ster bota­ni­scher Univ­ersi­täts­garten Europas, der noch an origi­närer Stelle zu finden ist. Über 8.000 Pflanzen­arten aller Erd­teile auf einer Fläche von etwa 3 ha. Impo­santes Palmen­haus, Ernst-Küster-Haus mit tropi­schen Pflanzen, Victoria-Haus.

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Kunst­halle Gießen

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Durch inter­aktive Ex­peri­mente er­fah­ren die Besucher mathe­mati­sche Phäno­mene. Die Aus­stel­lung eignet sich für Be­sucher im Alter ab 4 Jahren.

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Ehe­mali­ges Liebig-Labora­to­rium, weit­gehend im Origi­nal­zu­stand. Justus Liebig wirkte von 1824 bis 1852 als Pro­fes­sor für Chemie an der Uni­versi­tät Gießen. Pflan­zen­ernäh­rung, Kunst­dünger und das Er­nährungs­problem, Liebigs Beitrag zur Ent­wick­lung der Orga­ni­schen Chemie.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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