Museum
Das Museum zeigt die Geschichte des österreichischen Apothekenwesens und die praktische Arbeit des Apothekers im Laboratorium, wurde doch bis weit ins 19. Jahrhundert ein Großteil der Arnzeimittel vom Apotheker selbst hergestellt.
Die Entwicklung der Naturwissenschaften seit dem 18. Jahrhundert und die Fortschritte der pharmazeutischen Technologie führten zu einer grundlegenden Erneuerung des Arzneischatzes und dadurch zu einer Veränderung des Apothekerberufs vom Handwerk zur praktischen Wissenschaft.
Den Grundstock des Museums bildet die pharmaziegeschichtliche Sammlung der Apothekerfamilie Aichberger. Sie dokumentiert besonders die Entwicklung der kleinen Landapotheken und enthält zahlreiche wertvolle Einzelstücke.
Das Apothekenmuseum will das historische Erbe erhalten und die alte Zeit der Apotheke mit einer interessanten Präsentation anschaulich vor Augen führen.
Im gleichen Haus
Funde aus dem Neolithikum. Schifffahrt, Salzhandel, Salztransport und Granitabbau. Heimische und exotische Jagdtrophäen, kleine Mineraliensammlung.
Museum, Mauthausen
Museum, Enns
Museum, St. Valentin
Umfassende archäologische Sammlung von der letzten Eiszeit bis zur Römerzeit. Frauenbestattung aus der Hallstattkultur mit Gehängeschmuck und einzigartiger Gürtelgarnitur (um 650 v. Chr.). Landwirtschaft und Handwerk, Geschichte des Enns-Donauwinkels.
Museum, Perg
Tradition der Perger Mühlsteinhauer. Rekonstruierte Arbeitshütte.
Museum, St. Florian
Glasgemäldesammlung (42 spätgotische Objekte); Gemäldesammlung: Sebastiansaltar von A. Altdorfer, knapp 100 Tafelbilder des 15. und 16. Jh.s (L. Cranach, W. Huber), Barockgalerie (1751) u.a.