Museum
In der restaurierten Kirche des ehemaligen Karmeliterklosters und im angrenzenden Neubau zeigen Funde aus 200.000 Jahren, wie die ersten jungsteinzeitlichen Bauern in Frankfurt sowie Kelten, Römer und Germanen einst lebten, arbeiteten, kämpften, glaubten, liebten und feierten.
Originalfunde werden in anschaulichen Lebensbildern dargestellt. Schwerpunkte bilden die Jungsteinzeit und die Metallzeiten. Darunter ragt besonders der reiche Grabfund eines keltischen Herrn der frühen Eisenzeit (Hallstattzeit) aus dem Frankfurter Stadtwald hervor.
Daneben sind bedeutende Sammlungen des Alten Orients und der Klassischen Antike präsent: Kleinkunst aus dem alten Iran, kleine Götterfiguren, Schmuck, Waffen und Gefäße aus dem westiranischen Luristan, dazu Gefäße aus Keramik, Bronze und Glas, Terrakotta-Statuetten, Schmuck und Waffen aus Griechenland und Unteritalien.
Die Zeit des frühen Mittelalters wistrd vorwiegend durch alamannische und fränkische Grabfunde aus dem Stadtgebiet repräsentiert.
Museum, Frankfurt/Main
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Bis 11.8.2024, Frankfurt/Main
im Fokus des Ausstellungsteils im Deutschen Romantik-Museum steht das neue Verständnis der Natur in der Romantik mit seinen Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Bis 30.12.2024, Frankfurt/Main
„Die Leiden des jungen Werthers” und „Götz von Berlichingen” waren sensationelle Publikumserfolge und machten Goethe im Alter von fünfundzwanzig Jahren schlagartig europaweit berühmt.