Museum
Das Archiv Geiger betreut in den ehemaligen Atelierräumen in München-Solln den Nachlass von Rupprecht Geiger (1908-2009) und hält so das Lebenswerk des Münchner Künstlers lebendig.
Der gelernte Architekt hat für die Malerei der Nachkriegszeit einen großen Beitrag geleistet. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Gruppe ZEN ‘49 war es ihm ein Anliegen, die Errungenschaft der abstrakten Malerei in Wort und Bild zu verbreiten. Bekannt u. a. für die Verwendung von Tagesleuchtfarben und die hiermit geschaffenen Farbmodulationen, hat Rupprecht Geiger einen Großteil seines Lebens der Farbe ROT und deren Wirkung gewidmet.
Im Archiv kann der Besucher anhand wechselnder Präsentationen einiger seiner Werke die künstlerische Entwicklung von Rupprecht Geiger nachvollziehen, nach vorheriger Vereinbarung ausgewählte Originale einsehen, in einer Führung neue Facetten des Künstlers kennenlernen oder einfach Atelierluft schnuppern.
Das Archiv hat es sich zudem zum Ziel gesetzt, auch das Werk des Malers und Grafikers Willi Geiger (1878-1971), Vater von Rupprecht Geiger, aufzuarbeiten.
Dependance, Übersee
Bauernhaus, die sogenannte Bax, das von Willi Geiger und seinem Sohn Rupprecht Geiger um 1930 wieder aufgebaut und unter dem Einfluß eines Toskana-Aufenthalts um südliche architektoniche Eleente ergänzt wurde.
Museum, München
In der Führung durch das Produktionsgelände erfahren die Besucher haargenau, wie große Filmklassiker und beliebte Fernsehserien entstehen und können in einigen Originakulissen kurze Filmszenen selbst nachspielen.
Zoo, München
Ältester Geo-Zoo der Welt und einer der schönsten, als eine idyllische Naturinsel im Landschaftsschutzgebiet der Isarauen gelegen. Auf einer Fläche von 36 Hektar ist er aufgrund des Geo-Zoo-Konzeptes in 15 Parkteile gegliedert. Wertvoller Tierbestand.
Bis 19.1.2025, München
Sogenannte „meiren hua” gehören zum Bildinventar der chinesischen Malerei und werden gerne mit Verführung und der Lebenswelt von Kurtisanen in Verbindung gebracht.
Bis 9.2.2025, München
In einer Welt, in der politische und militärische Konflikte sowie die Folgen des Klimawandels immer mehr Menschen zu Flucht und Protest zwingen, erscheint es nur folgerichtig, dass auch die Architektur verstärkt zur Aufklärung von Gewalt und Unrecht beiträgt.