Ausstellung 09.10. bis 12.12.21
Corona war für Künstler und Künstlerinnen wie Andrea Stern keine einfache Zeit. Als Soloselbstständige war sie 17 Monate lang ohne Arbeit und Einkommen.
Diese harte Zeit, die uns allen den Stellenwert der „kleinen Kunst” in der Gesellschaft gezeigt hat, erweckte in der Bodypainterin den Grundgedanken: „Wenn ich meine Kunst nicht durchführen kann, dann gehe ich eben damit in den Untergrund, um dort zu überleben.”
In den historischen Nürnberger Felsengängen bemalte Andrea Stern an 13 Tagen insgesamt 19 Modelle, eingebunden in die außergewöhnliche Szenerie, und hielt all dies anschließend in Fotografien fest.
Diese außergewöhnliche Bilder, entstanden an einem besonderen Ort, sind nun als Ausstellung an eben diesem Ort zu sehen, nämlich in der 4. Sohle der historischen Felsengänge.
Ausstellungsort
Stollen und Ge|wölbe im Sand|stein-Unter|grund der nörd|lichen Nürn|berger Altstadt.
Beitrag, 23.7.2021
Wieder mehr Farbe im Leben: Bodypainterin Andrea Stern geht mit ihrer Kunst in den Untergrund. Nicht nur metaphorisch, sondern auch ganz konkret: in der Tiefe der Nürnberger Felsengänge bepaintet sie Menschen unter jeweils einem Leitmotiv.
Museum, Nürnberg
Bis 1.9.2024, Nürnberg
Die präsentierte Auswahl zeigt die motivische Bandbreite der Tattoos, die sich überwiegend am druckgrafischen und zeichnerischen Werk Dürers orientieren.
Museum, Nürnberg
Wohn- und Arbeitsstätte Albrecht Dürers von 1509 bis zu seinem Tod 1528. Rekonstruierte Wohnstuben und Küche, große dürerzeitliche Werkstatt mit Druckerei in Funktion.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?