Ausstellung 05.03. bis 16.07.23
Die Norddeutschen Realisten sind ein Zusammenschluss von Künstlern, die sich seit rund 30 Jahren in wechselnder Besetzung treffen, um draußen zu malen. In mehrtägigen sogenannten „Symposien” kommt die Gruppe an unterschiedlichen Orten zusammen, bevorzugte Motive sind meist norddeutsche Landschaften und maritime Themen.
In einer Zeit, deren Kunst geprägt ist von Digitalisierung und Abstraktion, malen die Norddeutschen Realisten „auf Sicht”, das heißt: sie malen, was sie sehen. Als Landschafts- und Freilichtmaler überführen sie damit eine längst verloren geglaubte Tradition in die Gegenwart und entwickeln sie weiter, in ihrem je eigenen Stil.
Erstmals versammelt sich die Künstlergruppe nun in Bremen, und das zu gleich zwei Symposien: einem im Bremer Norden und einem in Bremen-Mitte. Die während der beiden Symposien entstehenden Werke werden im Rahmen einer großen Kooperations-Ausstellung zeitgleich in drei Bremer Museen gezeigt: im Overbeck-Museum, im Hafenmuseum Speicher XI und im Vegesacker Geschichtenhaus.
Ausstellungsort
Schiff, Bremen
Großsegler für Ausbildungsfahrten. Unter Deck: maritime Geschichte des Vollschiffes, Ausbildung der deutschen Handelsschifffahrt des vergangenen Jahrhunderts.
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
Deutsche und französische Malerei des 14 bis 19. Jahrhunderts, Liebermann, Corinth, Beckmann, Paula Modersohn-Becker, Worpswede, Gegenwarts- und Medienkunst. Kupferstichkabinett.
Gehege, Osterholz-Scharmbeck