Beitrag v.
5.2.2023
Norddeutsche Realisten zu „Auf Sicht”, DE-28217 Bremen

Ausstellung 05.03. bis 06.08.23

Auf Sicht

Die Norddeutschen Realisten malen in Bremen

Hafenmuseum Speicher XI

Am Speicher XI 1
DE-28217 Bremen
Ganzjährig:
Di-So 11-18 Uhr
Mo geschlossen

Die Norddeutschen Realisten sind ein Zusammenschluss von Künstlern, die sich seit rund 30 Jahren in wechselnder Besetzung treffen, um draußen zu malen. In mehrtägigen sogenannten „Symposien” kommt die Gruppe an unterschiedlichen Orten zusammen, bevorzugte Motive sind meist norddeutsche Landschaften und maritime Themen.

In einer Zeit, deren Kunst geprägt ist von Digitalisierung und Abstraktion, malen die Norddeutschen Realisten „auf Sicht”, das heißt: sie malen, was sie sehen. Als Landschafts- und Freilichtmaler überführen sie damit eine längst verloren geglaubte Tradition in die Gegenwart und entwickeln sie weiter, in ihrem je eigenen Stil.

Erstmals versammelt sich die Künstlergruppe nun in Bremen, und das zu gleich zwei Symposien: einem im Bremer Norden und einem in Bremen-Mitte. Die während der beiden Symposien entstehenden Werke werden im Rahmen einer großen Kooperations-Ausstellung zeitgleich in drei Bremer Museen gezeigt: im Overbeck-Museum, im Hafenmuseum Speicher XI und im Vegesacker Ge­schichten­haus.

POI

Ausstellungsort

Hafen­museum Speicher XI

Der Speicher steht als Industriedenkmal neben anderen herausragenden Bauwerken und Institutionen für das Gedächtnis der Stadt Bremen. Schiffe, Warenumschlag und Hafenleben hatten einst den Stadtteil und seine Menschen geprägt.

Bis 9.6.2024, Bremen

Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

Ab 25.4.2024, Bremen

Bubu Mosia­shvili

Die Aus­stellung hinterfragt den Akt der Um­be­nennung von Straßen, die einge­schrie­benen und ver­meintlich unsicht­baren Macht­dynamiken und überschreibt die Straßen­namen subversiv ein erneutes Mal.

Museum, Bremen

Kunst­halle Bremen

Deut­sche und fran­zö­si­sche Malerei des 14 bis 19. Jahr­hun­derts, Lieber­mann, Corinth, Beck­mann, Paula Moder­sohn-Becker, Worps­wede, Gegenwarts- und Medien­kunst. Kupfer­stich­kabinett.

Museum, Bremen

Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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