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24.11.2021
Weigelstraße Rönnefahrt zu „Auferstanden aus Ruinen”, DE-07743 Jena

Ausstellung 24.09.21 bis 16.01.22

Auferstanden aus Ruinen

Stadtmuseum Jena

Markt 7
DE-07743 Jena
03641-498261
stadtmuseum@jena.de
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Das Jahr 1945 markiert eine tiefe städtebauliche Zäsur in der Entwicklung Jenas, die durch die kriegsbedingten Zerstörungen und die ersten Wiederaufbau-Pläne bestimmt wurde.

Die Ausstellung beleuchtet, welche städtebaulichen Leitbilder in der Ulbricht-Ära im Zuge des Übergangs zum industriellen Wohnungsbau umgesetzt wurden, welche neuen Stadtviertel entstanden und wie grundlegend sich das Stadtbild wandelte.

Verdeutlicht wird, dass die Saalestadt im Städte- und Wohnungsbau vor allem ab Mitte der 1960er Jahre durch den Ausbau des Zeiss-Kombinates eine Sonderrolle in der DDR einnahm. Dabei ging die Entwicklung zur Großstadt mit dem Flächenabriss altstädtischer Wohnquartiere einher, um Baufreiheit für die geplante Überbauung der gesamten Innenstadt zu schaffen.

POI

Ausstellungsort

Stadt­museum Jena

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Aus­stel­lungs­pro­gramm zur Gegen­warts­kunst, orien­tiert an histo­ri­schen Vor­bil­dern ambi­tio­nier­ter Aus­stellungs- und Samm­lungs­tätig­keit der Jenaer Bürger­schaft im be­gin­nen­den 20. Jahr­hun­dert.

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Ein­zige in Jena erhal­ten ge­blie­bene Wohn­stätte des be­rühm­ten Pro­fes­sors der Jenaer Uni­ver­si­tät. Hier und in der „Garten­zinne” (Goethe) wurde der „Wallen­stein” mit dem „Prolog” ab­ge­schlos­sen und ent­stan­den Teile der Dramen „Maria Stuart” und „Die Jung­frau von Orleans” sowie viele Balla­den.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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