Ausstellung 01. bis 29.03.23
Mit der „Reichstagsbrandverordnung” vom 28. Februar 1933 schuf das NS-Regime die Legitimationsgrundlage für Willkür und Gewalt. In allen Teilen des Deutschen Reiches richteten die Nationalsozialisten erste Konzentrationslager ein: ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Festigung der NS-Diktatur. In Hamburg ließ der Polizeisenator im März 1933 das KZ Wittmoor einrichten, im September 1933 folgte die Eröffnung des KZ Fuhlsbüttel.
Die Wanderausstellung zum 90. Jahrestag der „Reichstagsbrandverordnung” vermittelt einen Einblick in die bis heute weitgehend unbekannte Geschichte der ebenso zahlreichen wie unterschiedlichen frühen Konzentrationslager. Anhand vielfältiger Biografien von Verfolgten wird geschildert, wie die frühen Konzentrationslager dazu beitrugen, die nationalsozialistische Herrschaft abzusichern und wie sie zugleich dazu dienten, Instrumente des NS-Terrors zu erproben.
Ausstellungsort
Imposantes Backsteingebäude von 1922. Kultur und Geschichte Hamburgs: Schifffahrt, Hafen und Auswanderung, bürgerliche Wohnkultur verschiedener Epochen, Mode der Jahrhunderte, Musik- und Theatergeschichte, Juden in Hamburg.
Dependance, Hamburg
Schausammlung und Sonderausstellung mit bäuerlicher und städtischer Kultur aus der Region Bergedorf.
Museum, Hamburg
Exponate aus Leben und Werk von Johannes Brahms: Briefe, Faksimile, Noten etc., Erinnerungsstücke aus dem Brahms-Nachlass. Der Hauptakzent liegt auf Brahms' Hamburger Jahren: Freunde, Familie, Wirkungsstätten.
Museum, Hamburg
Wirken des Komponisten, Musikers, Musikdirektors, Opernkapellmeisters und Autors Georg Philipp Telemann (1681-1721).
Bis 26.5.2024, Hamburg
Ab 15.6.2024, Hamburg
Die Ausstellung beleuchtet anhand von 230 Originaabzügen sowie zahlreichen Veröffentlichungen in Illustrierten und Büchern das Lebenswerk des Fotografen von den 1930er- bis in die 1970er-Jahre.