Ausstellung 01.07. bis 13.09.20
August Deusser war Maler und Kulturpolitiker. 1870 in Köln geboren, blieb er dem Rheinland bis zu seinem Tod in Konstanz im Jahr 1942 eng verbunden.
Deusser setzte sich bereits sehr früh für die Moderne im Rheinland ein. Die Modernen, das waren u.a. die französischen Fauves um Henri Matisse, aber auch die spektakulären Werke Paul Cézannes oder die deutschen Expressionisten.
Für Deusser stellte der Berliner Maler Max Liebermann ein besonders Vorbild da. Dessen Einsatz für die „neue” französische Malerei suchte Deusser auch im Rheinland umzusetzen.
Ohne sich vom Gegenstand zu lösen, entwickelte der Künstler in Anlehnung an die Kunst des Impressionismus, der Fauves und Paul Cézannes eine eigenständige koloristische Handschrift. Seine Themen fand er in den rheinischen Landschaften vom Niederrhein bis nach Köln, in seinen Stadtbildern suchte er die charakteristischen Silhouetten wie beispielsweise den Kölner Dom.
Besonders hatten ihn die monumentalen Eisenbahnviadukte angetan. Mächtig setzte er diese rötlich schimmernden Architekturen ins Bild. Sie gehören sicherlich zu den eindrucksvollsten Gemälden von August Deusser.
Ausstellungsort
Europäische und internationale Kultur vom späten Mittelalter bis in die Gegenwart: spätgotische Skulptur des Niederrhein, Künstlergruppe ZERO, zeitgenössische Kunst, Skulpturengarten
Dependance, Goch
Im Geburtshaus in Goch verbrachte Arnold Janssen seine ersten prägenden Kindheits- und Jugendjahre.
Museum, Goch
Fotografien der Prinzenpaare, darunter Politiker, Unternehmer, Geschäftsleute. Erinnerungsstücke der Vereine, Kleidung der Prinzessinnen und Prinzen, Orden. Preisgekröntes Modell des Rosenmontagszuges 1974. DVD-Sammlung.
Museum, Bedburg-Hau
Museum, Kevelaer
Spielzeug, Handwerk, Graphik, Schützenwesen, ackerbürgerliches Wohnen, religiöse Volkskultur und Wallfahrt, Regional- und Ortsgeschichte, historisches Klassenzimmer.
Museum, Kalkar
Wechselausstellungen hochrangiger zeitgenössischer Kunst. Werke von mit Kalkar verbundenen Künstlern wie Franz Radziwill Heinrich Moshage. Heimatkundliche Dauerausstellung.