Ausstellung 24.03. bis 26.05.19
Honigbienen gelten als Schlüssel-Spezies des 21. Jahrhunderts. Kaum ein anderes Tier erlangt in Zeiten massenhaften Insektensterbens eine vergleichbare Aufmerksamkeit. Dabei ist nicht nur unsere Natur, sondern auch unsere Kultur eng mit den als nützlich geltenden Bienen verbunden.
Wirtschaftlich schon lange als Honiglieferanten genutzt, entdeckt man Drohnen-Larven zunehmend als Eiweißquellen. Diente der Bienenstaat Monarchien und Revolutionen als politisches Symbol, sind Honigbienen in Erzählungen und Glaubensvorstellungen nach wie vor präsent. Doch warum wurde die Biene Maja zuerst bei Soldaten populär? Und was fasziniert Hobby-Imker und Wissenschaftler an Honigbienen?
Die Ausstellung betrachtet die Biene einmal aus kulturwissenschaftlicher Perspektive.
Ausstellungsort
Haupthaus, Ebern
Ortsgeschichtliche Sammung: Bodenfunde, kleine naturkundliche Sammlung, Geräte des Handwerks, der Land- und Forstwirtschaft, Hausrat und bäuerliches Mobiliar.
Synagoge, Untermerzbach
Konservierter Synagogenhauptraum. Geschichte, Religion, Fränkisches Landjudentum.
Museum, Ebern
Ausrüstungsgegenstände der Panzergrenadiere und Panzeraufklärer der Balthasar-Neumann-Kaserne. Urkunden, Abzeichen, Paradeuniformen. Bataillonsarchiv. Nachgestellte Szenen zum Leben der Grenadiere. Luftschutzbunker.
Ab 25.4.2024, Bamberg
Burg, Maroldsweisach
Die vielfältige Welt des Deutschen Burgenwinkels. Leben und der Alltag auf einer mittelalterlichen Burg am Originalschauplatz.
Museum, Rattelsdorf