Beitrag v.
25.1.2012
Frontansicht zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Schlafstube zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Schreibtisch zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Buch zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Notenbuch zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Geigenkopf zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Trompete zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach
Gemälde zu „Bachhaus Eisenach (Museum)”, DE-99817 Eisenach

Museum

Bachhaus Eisenach

Frauenplan 21
DE-99817 Eisenach
03691-79340
info@bachhaus.de
Ganzjährig:
tägl. 10-18 Uhr

Sein mutmaßliches Geburtshaus ist das weltweit erste Museum, welches Johann Sebastian Bach gewidmet wurde. Es zeigt mit originalen Notenhandschriften des 18. und 19. Jahrhunderts, Musikinstrumenten, Erstdrucken und Hausrat eine der bedeutendsten Ausstellungen zu Bachs Leben und Musik.

Bach-Wohnung

Im historischen Bachhaus, einem 1456 errichteten Fachwerkhaus, erlebt jeder Gast im „Instrumentensaal” ein kleines Konzert auf den beiden historischen Orgeln von 1650 und ca. 1750, dem Clavichord von 1770, dem Silbermann-Spinett und dem Cembalo – das ist deutschlandweit einmalig.

Original eingerichtete Wohnräume (Schlafzimmer, Wohnstube, Küche) illustrieren das Leben der Bach-Zeit. Hier stehen der rätselhafte „Bach-Pokal” und Bachs rekonstruierte „theologische Bibliothek”.

Im angrenzenden Neubau verbinden sich wertvolle Exponate, Multimedia-Kunst und individuelle Hörmöglichkeiten zu einer erlebnisreichen Darstellung von Bachs Musik. Die Kinderecke wartet mit einem vertrackten Orgelpuzzle auf.

Instrumente

Das Bachhaus verfügt über eine bedeutende Sammlung von über 400 Musikinstrumenten, darunter ein thüringisches Orgelpositiv von 1650, eine siebensaitige Gambe (Leipzig 1725, gebaut von Johann Christian Hoffmann), ein fünfsaitiges Violoncello piccolo (Nordböhmen, ca. 1750) und eine Viola d’amore mit sechs Spielsaiten und sechs Resonanzsaiten (Wien, um 1700), ein thüringisches Cembalo von 1715, ein Cembalo von Jacob Hartmann (ca. 1765), zwei Spinette von Johann Heinrich Silbermann (1765) und ein bundfreies Pedalclavichord (um 1815).

Installationen wie das „Begehbare Musikstück” machen Bachs Musik zum Erlebnis. Und hinter dem Haus lädt der denkmalgeschützte Garten zum Verweilen ein.

Der Verfasser hat das Museum am 8.6.2017 besucht.

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