Museum

Kulturhistorisches Museum

Barockhaus Neißstraße 30

Görlitz: Leben in Gör­litz im 18. Jahr­hun­dert. Kost­bare Be­stän­de an Kunst und Kunst­hand­werk sowie zur Wissen­schafts­ge­schichte der Ober­lau­sitz. Archäo­lo­gische Samm­lung außer­ge­wöhn­licher Quali­tät. Physi­ka­li­sches Kabi­nett des Adolf Traug­ott von Gers­dorf.

Das Museum Barockhaus Neißstraße 30 befindet sich direkt an der alten Handelsstraße via regia inmitten der historischen Görlitzer Altstadt. Das einstige Wohn- und Geschäftshaus des Damasthändlers Johann Christian Ameiß beherbergt wertvolle Schätze der Kunst, Kultur und Wissenschaft des 17. und 18. Jahrhunderts.

Die prachtvoll ausgestattete Ameiß’sche Wohnung sowie einzigartige kunsthandwerkliche Sammlungen zeigen bürgerliches Leben um 1750. Mit hochwertigen Sammlerstücken gefüllte Kabinetträume spiegeln die unterschiedlichen Forschungsinteressen der Mitglieder der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften um 1800 eindrucksvoll wider.

Einen imposanten Anblick bietet der historische Bibliothekssaal der Oberlausitzischen Bibliothek der Wissenschaften.

Kulturgeschichte im Gemälde

Der Görlitzer Maler Moritz Werner hielt 1914 den „Görlitzer Malerwinkel” im Gemälde fest. In spätromantischem Stil schilderte er das Motiv stimmungsvoll und detailreich. Gleichzeitig erzählt sein Bild auch ein Stück Görlitzer Kulturgeschichte, indem es den Kohlenhändler Moritz Roeder (ehemals Untermarkt 5) vor seiner Hofeinfahrt porträtiert.

Das von den Freunden der Görlitzer Sammlungen erworbene Gemälde ist seit 2020 eine wertvolle Ergänzung der Museumssammlung.

Barockhaus Neißstraße 30 ist bei:
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