Beitrag v.
31.3.2020
Drugstore und Potse zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Graffiti zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Plakat zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kuppeln zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Kolonien zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Nähmaschine zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin
Textilien zu „Berlin global (Museum)”, DE-10117 Berlin

Museum

Berlin global

Die Berlin Ausstellung im Humboldt Forum

Die neuartige Berlin-Ausstellung im ersten Obergeschoss des Humboldt Forums eine historisch verdichtete Erzählung, deren Schwerpunkt auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegt.

Revolution

1848. 1918. 1989. Diese Jahreszahlen stehen in Berlin für Revolutionen und waren eng mit europäischen und weltweiten Freiheitsbewegungen verknüpft. Sie stehen für Aufbrüche in die Demokratie, die allerdings auch Momente des Scheiterns beinhalten.

Doch wie entstanden diese Revolutionen und was gab ihnen Antrieb?

Freiraum

Berlin gilt als Ort der freien Entfaltung, hier schufen sich die Menschen immer wieder ein Umfeld für einen eigenen Lebensstil und eigene Freiheiten.

Nach Krieg und Teilung luden städtische Brachen zu diversen Nutzungen ein – und es entfaltete sich ein einzigartiger Ideenreichtum.

Grenzen

Grenzen bestehen aus Stein, Beton und Stacheldraht, aber auch aus Gesetzen und Denkweisen.

In Berlin wurden immer wieder Grenzen errichtet, doch mit dem Fall der Mauer schien die Stadt grenzenlos geworden zu sein.

Aber je nach Herkunft, Einkommen, Bildungsstand oder eigener Identität merken die Menschen, dass sie auch hier immer wieder an Grenzen stoßen.

Vergnügen

Die Berliner Vergnügungskultur lebt seit jeher vom internationalen Austausch – und mit ihr lassen sich gesellschaftliche und politische Entwicklungen der jeweiligen Zeit abbilden.

Aus dem Kennenlernen kann Neugier und Weltoffenheit erwachsen, doch auch in der Welt des Vergnügens finden sich Formen der Ausgrenzung und der Exklusivität wieder.

Krieg

Berlin erscheint heute als friedliche Stadt. Doch die Kriege von gestern und heute sind im Stadtbild präsent: in Spuren der Zerstörung, Straßennamen und Denk- mälern, aber auch in Menschen, die vor Kriegen Zuflucht suchen.

Mode

Typisch für Berlin ist die Vielfalt der Lebensstile. Und genauso facettenreich ist auch die Kleidung der Menschen. Vom Designerkostüm bis hin zur Jogginghose ist alles dabei. Doch neben dem persönlichen Ausdruck ist Kleidung auch immer ein Produkt der Modeindustrie.

Verflechtung

Jeder zweite Berliner ist zugezogen, aus vielen anderen Metropolen, Städten und Dörfern dieser Welt. Manche sind freiwillig gekommen, manche unter Zwang. Die Verbindung in andere Teile der Welt gehört zum Alltag und macht deutlich, wie sehr Berlin mit der Welt verflochten ist.

Der Verfasser hat die Ausstellung am 11.9.2021 besucht.

POI

Haupthaus, Berlin

Hum­boldt Forum im Berliner Schloss

Ein Ort für die Kunst und die Kulturen der Welt, für Die Wissenschaft und den Austausch.

Im gleichen Haus

Ethnologisches Museum

Neue Blicke auf die vergangenen und gegenwärtigen Kulturen Afrikas, Amerikas, Asiens, Australiens und der Südsee. Kritische Auseinandersetzung mit dem Erbe und den Konsequenzen der Kolonialherrschaft und der Rolle Europas.

Im gleichen Haus

Museum für Asiatische Kunst

Ostasiatische Malerei und Grafik, Lackkunst und Keramik, Kunst und Kultur der Seidenstraße, süd- und südostasiatische sowie hinduistische und buddhistische Skulpturen und die spätere indische Malerei im Kontext ihrer gesellschaftlichen Entstehung, vom 5. Jahrtausend vor Christus bis in die Gegenwart.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Deut­sches Histo­ri­sches Museum

Museum für deut­sche Ge­schich­te. 2.000 Jahre deut­sche Ver­gan­gen­heit, vom letzten Jahr­hun­dert vor Chri­stus bis in die Gegen­wart.

Ab 19.4.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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