Beitrag v.
20.1.2018
 zu „Bestandsaufnahme Gurlitt”, CH-3011 Bern
August Macke, Im Schlossgarten von Oberhofen, 1914, Aquarell auf Papier
Kunstmuseum Bern, Legat Cornelius Gurlitt 2014 © Kunstmuseum Bern

Ausstellung 02.11.17 bis 04.03.18

Bestandsaufnahme Gurlitt

„Entartete Kunst” – Beschlagnahmt und verkauft

Kunstmuseum Bern

Hodlerstraße 12
CH-3011 Bern
Ganzjährig:
Di 10-21 Uhr
Mi-So 10-17 Uhr

In einer Doppelausstellung präsentieren das Kunstmuseum Bern und die Bundeskunsthalle in Bonn zeitgleich eine Auswahl von Werken aus dem Nachlass von Cornelius Gurlitt. Erstmals werden die Werke, die der Kunsthändler Hildebrand Gurlitt in den 1930er- und 1940er-Jahren erworben hatte, im historischen Kontext gezeigt. Die Ausstellungen widerspiegeln den aktuellen Forschungsstand zum „Kunstfund Gurlitt”.

Das Kunstmuseum zeigt rund 160 Werke, von denen die meisten als „entartete Kunst” in deutschen Museen beschlagnahmt worden waren. Diese Bestände umfassen hauptsächlich Arbeiten auf Papier, darunter herausragende Kunstwerke des Expressionismus, der konstruktiven Kunst und der Neuen Sachlichkeit. Gleichzeitig werden in der Ausstellung die politischen Vorgänge thematisiert, die zur Diffamierung der Moderne als „entartet” und deren Zerstörung und Verkauf führten.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Bern

Schwe­izer Kunst: Ferdi­nand Hodlers Por­träts, Land­schaften und gross­for­ma­tige alle­go­ri­sche Werke. Deutsche Kunst, zeit­ge­nössi­sche Kunst (Samm­lung Toni Gerber). Gra­phi­sche Samm­lung.

Bis 31.12.2024, im Haus

Die Samm­lung

Die aktu­elle Samm­lungs­präsen­tation zeigt eine Auswahl von rund 80 hoch­karä­tigen Werken Schweizer, euro­päi­scher und US-ameri­ka­ni­scher Kunst des 20. Jahr­hunderts.

Bis 21.7.2024, im Haus

Albert Anker. Lesende Mädchen

Albert Anker war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar.

Bot. Garten, Bern

Bota­nischer Garten

Alpi­num mit Pflan­zen aus Schwei­zer-, Ost- und West­alpen, wei­te­re aus euro­päi­schen, asia­ti­schen und ameri­ka­ni­schen Ge­birgen. Bauern­garten mit alten euro­päi­schen und mit jünge­ren über­seei­schen Zier­pflanzen. Heil­pflanzen, Färbe- und Faser­pflanzen.

Museum, Bern

Alpines Museum der Schweiz

Lan­des­kund­liches Muse­um der Schwei­zer Alpen. Natur­raum: Relief­kunst, Geo­logie und Tek­tonik, Glet­scher, Wetter, Fauna, Flora. Kultur­raum: Karto­gra­phie und Ver­mes­sung, Berg­land­wirt­schaft, Volks­kunde (Tesseln, Familie und Kind, Brauch­tum), Sied­lung, Haus­bau...

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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