Ausstellung 15.05. bis 11.10.20
Magisch aufgeladene Objekte und Gemälde aus den verschiedensten Epochen von der Barockzeit bis in die Gegenwart verzaubern die Besucher und entführen sie in die geheimnisvolle Welt der Magie, des Okkultismus und der Zauberkunst.
Präsentiert werden Werke herausragender Künstler wie Carl Spitzweg, der Alchemisten und Sterndeuter augenzwinkernd skizzierte, Gabriel von Max und Albert von Keller, die sich mit okkulten Phänomen beschäftigten. Zauberrollen, Amulette, Hokuspokus-Literatur, Plakate von Zaubershows und Zauberkästen sind nur einige Objekte, die die vielen Facetten von Magie und Zauberkunst andeuten.
Die Besucher können selbst aktiv werden, das eine oder andere Kunststücke ausprobieren und sich von magischen Effekten in den Bann ziehen lassen.
Die Ausstellung spannt den Bogen von schwarzer und weißer Magie, religiösem Wunderglauben, vom Becherspiel und den Tricks der Scharlatane über Wahrsager, Salonzauber, Geisterbeschwörungen des fin de siècle bis hin zu modernen Bühnenshows, in denen gehobene Unterhaltungskunst dargeboten wird.
Anhand von Illusionen, magischen Kunstfiguren und beeindruckenden Zauberutensilien geht sie der „Faszination des Unerklärlichen” nach.
Ausstellungsort
Museum in den Räumen der ehemaligen Klosterbrauerei. Geschichte und Kunst des Klosters Fürstenfeld. Leben in Bruck um 1900. Archäologische Funde aus der Region.
Bis 15.9.2024, Dachau
Gebäude, Schöngeising
Lebens- und Arbeitsbedingungen an einem größeren Hof um die Jahrhundertwende.
Bis 6.10.2024, München
Mit atemberaubender Virtuosität loten Viktor Horsting und Rolf Snoeren seit über 30 Jahren immer wieder die Grenzen zwischen Couture und Kunst aus. Viele Kreationen sind in dieser ersten großen Retrospektive zum ersten Mal ausgestellt.
Bis 22.9.2024, München
Lijns Werk zeigt eine Verbundenheit mit surrealistischen Ideen, antiken Mythologien und feministischem, wissenschaftlichem und sprachlichem Denken.
Bis 30.6.2024, München
Die Studioausstellung löst ein spannendes Rätsel im Werk des aus Weilheim stammenden Künstlers, der noch im 18. Jahrhundert als „deutscher Michelangelo” gerühmt wurde.