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23.12.2022
Johann Casimir, Johann Ernst zu „Bilder der Eintracht”, DE-96450 Coburg
Die Coburger Fürstenbrüder Johann Casimir und Johann Ernst
Bilder der Eintracht zu „Bilder der Eintracht”, DE-96450 Coburg

Ausstellung 15.12.22 bis 28.05.23

Bilder der Eintracht

Die Coburger Fürstenbrüder Johann Casimir und Johann Ernst

Kunstsammlungen der Veste Coburg

Ende März bis Anfang Nov:
tägl. 9.30-17 Uhr
Anfang Nov bis Ende März:
Di-So 13-16 Uhr

Stylisch, topmodern für ihre Zeit und auffallend einheitlich, so treten uns die Coburger Fürstenbrüder Johann Casimir (1564-1633) und Johann Ernst (1566-1638) entgegen: die großformatigen Jugendbildnisse der Herzöge wurden 2020 erworben und anschließend aufwendig restauriert, nun lassen die beiden Gemälde ihre meisterliche Ausführung wieder erkennen.

Die Studioausstellung gibt Einblick in die Restaurierung und zeigt zugleich, dass der gemeinsame Auftritt in einheitlicher Kleidung für die Brüder typisch war. Auf Münzen, auf Bildern und bei höfischen Festen beschworen Johann Casimir und Johann Ernst zeitlebens ihre Eintracht. Für den erfolgreichen Aufbau des 1572 neu gebildeten Herzogtums Sachsen-Coburg war der brüderliche Zusammenhalt essentiell. Und er blieb Garant politischer Stabilität, als es 1596 zur Teilung in die Fürstentümer Coburg und Eisenach kam.

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Ausstellungsort

Kunst­samm­lungen der Veste Coburg

Histo­ri­sche Räume mit fa­cetten­reichen Samm­lun­gen: Kunst­hand­werk (Glas und Kera­mik), Waffen und Rü­stun­gen, Ge­mälde und Skulp­turen, Kutschen und Schlitten u.v.m., Luther­stube, Jagd­intarsien­zimmer, Sonder­aus­stellun­gen.

Im gleichen Haus

Veste

Flächen­mäßig eine der größ­ten Burg­anla­gen Deutsch­lands, erstmals 1056 urkundlich erwähnt und im 19. Jahr­hundert neu­gotisch umgebaut. Im Jahr 1530 wohnte und arbeitete Martin Luther für sechs Monate auf der Veste.

Dependance, Rödental

Euro­päisches Museum für Modernes Glas

Museum, Coburg

Natur­kunde-Museum

Schloss, Coburg

Schloss Ehren­burg

Als Stadt­resi­denz der Coburger Herzöge ab 1543 errichtete und seit 1690 im barocken Stil zur Drei­flügel­anlage erweiterte Burg mit goti­sie­rende Fassa­den nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel. Wohn- und Fest­räume mit prunk­vollen Möbeln, Uhren und Leuch­tern.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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