Beitrag v.
12.3.2021
Adolf Wölfli zu „Bis ans Ende der Welt und über den Rand”, DE-81675 München

Ausstellung 29.04. bis 15.08.21

Bis ans Ende der Welt und über den Rand

mit Adolf Wölfli

Museum Villa Stuck

Prinzregentenstraße 60
DE-81675 München
April 2024 bis is Sommer 2025:
im Auf-/Umbau

Die Ausstellung berührt Themen des Mensch-Seins: Weltenschöpfung und Erlösung, Vision und Utopie, Missbrauch und Versöhnung, Sinn und Wahnsinn. Auf mehr als 25.000 Seiten verknüpft der Künstler und Weltenschöpfer Zeichnung, Dichtung und Komposition zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk.

Auf zwei Etagen der historischen Künstlervilla Franz von Stucks wird eine Auswahl von 70 Arbeiten von Adolf Wölfli aus der Sammlung der Adolf Wölfli-Stiftung, Kunstmuseum Bern, gemeinsam mit 70 Werken weiterer Weltenschöpfer präsentiert, u.a. Arbeiten von Hans (Jean) Arp, Joseph Beuys, William S. Burroughs, VALIE EXPORT, Anselm Kiefer und Constance Schwartzlin-Berberat.

Das Projekt vereint Ausstellung, Forschung und Experiment. Es will inspirieren, verzaubern und verstören. Zugleich liegt dem Projekt eine gesellschaftspolitische Frage zugrunde – es kritisiert den Begriff „Outsider-Art”. Auch heute noch werden Künstler*innen, die wie Adolf Wölfli in psychiatrischen Einrichtungen lebten bzw. leben, als „Outsider” und deren Werke als „Outsider-Art” bezeichnet.

Künstler der Ausstellung: Adolf Wölfli und Ariana-Maler, Hans (Jean) Arp, Antony Balch, Georg Baselitz, Joseph Beuys, Ernst Bollin, Christian Boltanski, Bertolt Brecht, Udo Breger, William S. Burroughs, Oskar Büttikofer, Henning Christiansen, Erich Engel, VALIE EXPORT, Charles Gatewood, Fritz Getlinger, Brion Gysin, Anselm Kiefer, Johann Lang, Meret Matter, Patti Smith, Ian Sommerville, Constance Schwartzlin-Berberat, Franz von Stuck, Johannes Stüttgen, Karl Valentin, Klaus Wyborny u.a

POI

Ausstellungsort

Museum Villa Stuck

Möbel und Wohn­räume Franz von Stucks, Franz von Stuck und seine Zeit, Kunst der Jahr­hun­dert­wende, Bil­den­de und An­ge­wand­te Kunst des 20. Jhdts.

Bis 30.6.2024, München

Goldene Passion

Die Studio­aus­stellung löst ein span­nen­des Rätsel im Werk des aus Weil­heim stam­men­den Künstlers, der noch im 18. Jahr­hundert als „deutscher Michel­angelo” gerühmt wurde.

Bis 31.12.2024, München

Spitzentreffen

Die Neue Pinakothek besitzt berühmte Gemälde von Carl Spitzweg, Moritz von Schwind, Carl Rottmann, Arnold Böcklin und Anselm Feuerbach. Sie treffen in der Sammlung Schack auf den umfang­reichen Bestand an Werken derselben Maler

Bis 22.9.2024, München

Liliane Lijn. Arise Alive

Lijns Werk zeigt eine Ver­bunden­heit mit surrea­li­sti­schen Ideen, antiken Mytho­logien und femini­stischem, wissen­schaf­tlichem und sprach­lichem Denken.

Bis 5.5.2024, München

Witches in Exile

Im Mittel­punkt stehen Frauen, die der Hexerei be­zich­tigt wurden. Neid und Miss­gunst sowie der Vorwurf, für Krank­heiten, Todes­fälle, Dürren und andere Kata­stro­phen ver­ant­wort­lich zu sein, haben diese Frauen zu geäch­teten Außen­seite­rin­nen gemacht.

Museum, München

Archäo­logische Staats­samm­lung

Die Archä­o­lo­gi­sche (vor­mals Prä­histo­ri­sche) Staats­samm­lung er­füllt die Funk­tion eines Landes­museums für Vor- und Früh­ge­schichte. Schwer­punkte: Be­sie­de­lung Bayerns von der Alt­stein­zeit bis zum frühen Mittel­alter.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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