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14.7.2020
Blutiges Gold zu „Blutiges Gold”, DE-17033 Neubrandenburg
© Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern

Ausstellung 13.05. bis 20.09.20

Blutiges Gold

Ur- und Frühgeschichte

Treptower Straße 38
DE-17033 Neubrandenburg
Ganzjährig:
Mi-So 10-17 Uhr

Im Tollensetal bei Altentreptow fand vor über 3.200 Jahren eine große Schlacht statt. In einem großen Konflikt standen sich hunderte von jungen Männern gegenüber. Am Ende waren viele von ihnen tot: getroffen von Pfeilen, Lanzen, Schwertern und Keulen. Wie ist dieses Ausmaß von Gewalt zu erklären? Und wer hatte damals die Macht, Kriege mit so vielen Beteiligten zu führen?

Seit der Entdeckung der Fundstelle wird die Geschichte der Bronzezeit neu geschrieben.

Die Sonderausstellung zeigt Licht- und Schattenseiten einer lange vergangenen Zeit, die aber durchaus Bezüge zur Gegenwart aufweist. Spektakuläre Funde aus Mecklenburg-Vorpommern öffnen den Blick in eine Welt, die von der Ostsee bis an das Mittelmeer vernetzt war. Goldgeschmückte Männer und Frauen mit kiloschwerer Bronzetracht treten auf, dazu eine Dame mit Seidenschleier. Wie gelangten sie an diesen Reichtum und welche Rolle spielten sie in der Gesellschaft?

POI

Ausstellungsort

Ur- und Früh­ge­schichte Regionalm. Neu­branden­burg

Wunder­volle spät­mittel­alter­liche Räume. Ur- und Früh­ge­schich­te der Stadt und der Region.

Haupthaus, Neubrandenburg

Stadt- und Regional­geschichte Neu­branden­burg

Ehemaliges Franziskanerkloster, heute eines der ältesten Museen in Mecklenburg-Vorpommern. Sakralkunst, Handwerk, der niederdeutsche Dichter Fritz Reuter, Neubrandenburg als Zentrum des Leistungssports, das Lager Fünfeichen als dunkles Kapitel.

Museum, Neubrandenburg

Kunst­samm­lung Neu­branden­burg

Museum, Neubrandenburg

Bri­gitte Rei­mann Li­te­ra­tur­haus Neu­bran­den­burg

Stän­dige Aus­stel­lung über die Schrift­stelle­rin Bri­gitte Rei­mann. Literatur­zentrum Neu­bran­den­burg.

Museum, Burg Stargard

Mu­seum Stadt Burg Star­gard

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Marie-Hager-Haus

Museum, Ankershagen

Hein­rich Schlie­mann Museum

Leben und Wir­ken des Troja-Ent­deckers Hein­rich Schlie­mann. Ori­gi­nal­funde aus Troja, Repli­kate aus dem Schatz des Priamos und den Gräber­funden in Mykene. 6m hohe höl­zerne Nach­bil­dung des Troja­ni­schen Pferdes im Außen­gelände.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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