Der Boselgarten zeigt etwa 800 verschiedene Pflanzenarten, vorwiegend wärmeliebende (=thermophile) Arten des Elbhügellandes. Die morphologischen Formen der Anpassung an Trockenheit kann man im Garten gut beobachten. Neben Pflanzen, die der Wanderer im landschaftlich schönen Elbtal noch relativ häufig findet, zeigt der Garten viele Arten, die am natürlichen Standort selten geworden oder gar ausgestorben sind. Etwa 200 von ihnen stehen auf der Roten Liste Sachsens: im oberen Gartenteil z.B. die beiden Graslilien-Arten (Anthericum liliago und A. racemosum), den Blutroten Storchschnabel (Geranium sanguineum), den Blauen Lattich (Lactuca perennis), die Wiesen-Kuhschelle (Pulsatilla pratensis ssp. nigricans), das Felsen-Fingerkraut (Drymocallis rupestris) oder seltene Gräser wie die Erd-Segge (Carex humilis) oder das Steppen-Lieschgras (Phleum phleoides).
Die Monate Mai und Juni sind die günstigste Zeit, um die typischen Vertreter des Gartens in Blüte zu erleben.
Haupthaus, Dresden
3,25ha großes Gelände mit rund 10.000 Pflanzenarten aus allen Klimazonen und verschiedensten Regionen der Erde. Drei Schaugewächshäuser, großes Tropenhaus.
Museum, Meißen
Einmalige Sammlung Meißener Porzellane vom 18. Jahrhundert bis heute.
Sakralbau, Meißen
Seit acht Jahrhunderten wird am Meißner Dom gebaut. Jedes Zeitalter hat Bauten hinzugefügt, Räume neu ausgestattet und veränderte Gestaltungen geschaffen.
Burg, Meißen
Museum, Meißen
Entwicklung der Kunst vor Ort, Förderung der bildenden und angewandten Kunst.
Gehege, Moritzburg
Tierbeobachtungen im Wald. „BAMBI-Streichelgehege” mit direktem Kontakt zu den Sika- Muttertieren und Kälbern.